7 inspirierende Dinge meiner Woche - KW8

Vollmond Erlebnisse & Fundstücke


Diese Woche war für mich eine ganz besondere Woche. Denn es war nicht nur Vollmond, sondern ich bin außerdem zu meiner Seelenschwester und ihrer wunderbaren Familie gefahren. Zwei Tage durfte ich mit meiner Hündin Heidi dort verbringen und die Liebe der Kinder genießen und viel Zeit des Zusammen Seins genießen. Diese Zeit ist uns beiden sehr kostbar. Dass einfach zusammen Sein! Sich anlächeln, austauschen... leben!

 

  1. Der Montag startete mit einem absolut wunderschönen Vollmond - Erlebnis. Der Mond war zwar noch nicht ganz voll. Aber als ich in der Dämmerung mit den Hunden im Auto losfuhr, da leuchtete die Mondin gold-orange und riesengroß am Himmel. Sie stand schon sehr tief, weswegen dieser wundervolle und heilsame Anblick nicht so sehr lange dauerte. Aber es war ein Genuss! Es war ein Aufladen mit Energie, liebevoller, silbrig heller Mond-Energie. Dieses Licht brauche ich genauso, wie das Vitamin D der Sonne. 
  2. Die Sonnenstrahlen wärmen mein Herz, meine Seele, meinen Körper. Ich halte mein Gesicht in dieses herrliche Licht. Es küsst mich wach, nach meinem Winterschlaf, der Dunkelheit und der Sehnsucht nach Stille. Ich fühle, wie meine Haut erwacht, aufatmet nach der langen Zeit in warmen Kleidern. Ich sehne mich nach nackten Beinen und Füssen. Nach der Berührung der Erde. Nach Freiheit und Aufbruch. Doch diese Woche war noch ein bisschen Geduld gefragt.
  3. Am Dienstag bin ich zu einem zweitägigen Ausflug in die Eifel aufgebrochen. Zu meiner Seelenschwester. Alles sehnte sich in mir nach Wegfahren. Etwas anderem. Niemals dachte ich vorher, dass aus diesem Besuch ein Urlaub für meine Seele würde. Aber so ist es, wenn man einfach nur IST. Wenn man in Liebe zusammen Sein kann. Einfach den Alltag mit den liebsten Menschen zu teilen ist so viel mehr, als je ein Urlaub für mich sein könnte. Das war meine Erkenntnis aus dieser schönen, besonderen Zeit.
  4. Eine andere Erkenntnis diese Woche war, dass die Reinheit der Liebe von Kindern eins der kostbarsten Geschenke ist, die ich mir überhaupt vorstellen kann. Für uns als Erwachsene, die wir oft meinen alles besser zu wissen oder vielleicht aus Zeitmangel durch den Alltag rennen, ist ein bewusstes Erleben der Kinder etwas wirklich wertvolles. Ein Geschenk. Wir können viel von diesen kleinen Menschen lernen. Denn sie sind noch die Seele, die sie sind. Sie sind authentisch, unverstellt. Liebevoll. Rein und unschuldig. Sie wollen nur Liebe schenken und Liebe fühlen können. Mehr braucht es gar nicht. Aber was ich als einen der wichtigsten Faktoren überhaupt erkannt habe, ist: Zeit und Ruhe. Die Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft und unseres Systems ist der Tod der Kindheit. Kinder brauchen die liebevolle Begleitung der Eltern und das nicht nur in den Ferien oder mal am Wochenende! Da ich keine eigenen Kinder habe, ist es für mich immer wieder eine wunderschöne Erfahrung mit Kindern zusammen zu sein. Wenn sich kleine Ärmchen um einen schlingen, sie sich an einen kuscheln. Oder einem Bilder gemalt oder Blumen gepflückt werden. Wenn man die Liebe fühlt und auch die Traurigkeit beim Abschied. Ich empfinde es als großes Geschenk, wenn man mir Vertrauen schenkt und sein Herz für mich öffnet.
  5. Ein anderer Ort bietet neues Abendteuer. Oh, was war es schön, neue Wege mit Heidi zu erkunden. Einen neuen Wald zu entdecken. An unserem einzigen Morgen auf unserer kleinen Reise, war alles frostig draußen. Null Grad gab es zu einem wunderschönen vollen Mond. Hell silbrig am dämmrigen Himmel. Die klare Luft in meine Lungen einzuatmen eine Wohltat. Nach mehr als dreißig Minuten draußen merkte ich, dass ich den Punkt absoluter Entspannung fühlen konnte, aber auch ein Gefühl von Erneuerung. Dass ich wirklich neue Energie aufgetankt hatte. So konnte ich glücklich den Heimweg antreten. Damit war es fast eine Stunde im Monduntergang und Sonnenaufgang. 
  6. In dieser Woche gab es auch wieder ganz besondere Fundstücke. Meine allerersten Fossilien habe ich gefunden. Versteinerte Korallen, die Millionen Jahre alt sind. Was für eine Vorstellung! Was für eine Kostbarkeit, wie ich finde. Auch die Vorstellung, dass dort einmal Meer war, wo wir heute auf Feldern und zwischen Bäumen herumlaufen. Häuser stehen und Autos fahren... Sehr ehrfürchtig bin ich den Versteinerungen gegenüber. Denn sie sind ein Teil von Mutter Erde. Sie kommen aus ihr und haben Millionen Jahre, eine gefühlte Ewigkeit, in ihrem Schoß verbracht. Da kommt bei mir unweigerlich immer wieder die Frage auf, ob man sie nicht doch besser in ihr lassen würde, da es doch ein Teil ihres Körpers, ihres Seins ist? Und sie alle Energie selbst braucht. Für ihr Wohl und ihr Heilwerden. Meine kleinen Fossilien habe ich erstmal mit nach Hause getragen. Aber bei großen Fundstücken finde ich es nur gut, wenn man sie auch draußen oder wenigstens auf der Erde lässt. So sind sie sicher geborgen und doch bei Mutter Erde. 
  7. Bewusst positive Gedanken nähren, für ein lichtes Sein. Ich kann das sehr gut mit den Worten, Ideen und Gedanken anderer spiritueller Seelen, mit denen ich mich verbunden fühle. Also mit Gleichgesinnten! Wenn ich in ein Buch abtauche von lieben Kollegen, dann fühle ich mich an einem liebevollen Ort, der mich nährt. Der mein Weltbild widerspiegelt. Das stärkt mich und gibt mir immer wieder neue Kraft meinen Weg zu gehen, aber auch alles zuzulassen, was an Informationen zu mir kommt. Nichts in Frage zu stellen, sondern einfach anzunehmen, was ich bin und fühle. Dass auch, wenn es vielleicht für andere absurd klingt, es für mich völlig normal ist. Und das es gut so ist. So merke ich immer wieder, dass es wichtig ist, womit man sich umgibt. Dass es nährende und aufzehrende Energie gibt. Und das es leichte oder schwere Gedanken macht. Ich finde es sehr wichtig, auch durch dunkle Strecken zu gehen, damit man das Licht wieder sehen kann. Aber es ist auch schön zu erkennen, wie wir selbst für unser Licht sorgen können, so dass es nicht mehr erlischt. 

 

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und für die kommende Woche viel Inspiration und lichte Momente!

 

Alles Liebe, 

Eure Simone xx