7 inspirierende Dinge meiner Woche - KW21

Die Stille Tiefe erfahren


So schön es ist, mit lieben Menschen zusammen zu sein, so schön und wichtig ist es, Zeit mit sich selbst zu verbringen. Für mich ist die schönste Zeit des Tages, wenn ich mit den Hunden draußen bin. Dann genieße ich die Natur, die Stille des Augenblicks und tauche ab in meine tägliche Meditation. Über das Dasein, den Sinn meines Lebens als Mensch auf der Erde, meine Aufgabe hier. In dieser Zeit, wenn es ganz still ist, um mich herum, kann ich meine innere Stimme am besten hören. In mich hinein horchen und diese Fragen ergründen.
Diese Woche gab es auch Tage mit vielen Menschen um mich herum. Diese sind für mich immer eine besondere Herausforderung. Denn ich fühle von jeder einzelnen Person die Energie. Je mehr Menschen im Raum sind, desto größer die Herausforderung für mich, meine Energie hoch zu halten. Denn unbewusst versuche ich ständig den Mangel auszugleichen, indem ich meine Energie überall hin fließen lasse. Auf dem liebevollen Level der Unendlichkeit. Am Ende des Tages bin ich dann so erschöpft, dass ich meist nur noch ins Bett fallen kann. Oftmals brauche ich einen oder mehrere Tage, um mich zu erholen. Das kann ich am besten, wenn ich dann für mich bin. Mich wieder neu verbinde mit der Natur und der Quelle. In der Stille meine eigene Batterie auflade. 

Beides sind Themen meiner Woche und deswegen fange ich mal an, sie in die 7 inspirierenden Dinge meiner Woche einzugliedern.

 

  • Da, wo viele Menschen zusammen kommen, strengt es mich sehr an. Als hochsensibler Mensch bin ich ständig im Kreuzfeuer aller Energien. Ich fühle jede (schwere) Energie, jedes Problem, jeden Zweifel, Unsicherheit, Krankheit... Dies versuche ich, weil ich die bin, die ich bin, anscheinend unbewusst ständig auszugeichen. Mein Bedürfnis danach, eine heile Welt zu erschaffen und alle Seelen mit Liebe zu nähren, ist unendlich groß. Wenn sich so mancher fragt, was ich eigentlich mache, kann ich nur sagen, sehr viel. Vieles von dem, was ich tue, kann man nicht sehen und oftmals auch nicht greifen. Es passiert einfach und für mich ist es in manchen Fällen harte Arbeit. Auf Feiern und Festen, da wo eben viele Menschen sind, ist es für mich besonders anstrengend. Oftmals wundern sich alle, dass ich nach ein paar Stunden wieder gehe, wenn alle anderen noch bleiben. Aber ich fühle eben, wenn mein Limit erreicht ist. Da, wo ich von Menschen umgeben bin, die mir sehr nahe stehen, ist es noch mal anstrengender. Denn ich wünsche mir natürlich, dass sie alle glücklich sind. Um mich herum sind einige Seelen, die ich schon sehr lange kenne und mit denen mich viel verbindet, über dieses Leben hinaus. Da gebe ich noch mehr, als ich sonst gebe. Ich muss aber sagen, dass ich mittlerweile einen für mich guten Umgang damit gefunden habe. Natürlich wünsche ich mir oft, dass es noch leichter für mich sein könnte. Aber wenigstens schaffe ich es heute, ganz bei mir zu bleiben und es haut mich nichts mehr wirklich um. Ich brauche einfach nur Zeit und Ruhe und dann ist die Batterie auch wieder voll. 
  • Wie ich oben schon angesprochen habe, habe ich sehr viel darüber nachgedacht oder meditiert, wer ich bin und warum ich hier bin. Eigentlich weiß ich all das schon. Aber ich versuche manchmal noch tiefer in das Thema einzusteigen. Anlass dazu war, dass ich im Bioladen eine sehr nette Frau getroffen habe, die früher neben dem Laden gewohnt hat, den ich mal hatte. Da sie weiß, was ich heute mache und sie selbst auch in dieser Richtung interessiert ist, war das Gespräch sehr interessant. Denn sie hat mir vom Human Design System erzählt. Später Zuhause, als ich mich auf der Website des HDS umgeschaut habe, habe ich sofort gefühlt, dass das etwas ganz Wahres und Großartiges ist. Denn ich fühlte sofort, dass es die Verbindung zur Quelle ist und all die Informationen über uns dort abrufbar sind. Das hat nichts mit Vorhersehen, Weissagen oder so etwas zu tun. Es ist das, woran ich glaube. Nämlich, dass wir hier einem Plan folgen. Einem unsichtbaren Plan, der aber schon geschrieben ist. Denn wie sonst erklären sich die Akasha Chroniken, die Bibliotheken in Indien, wo wir uns sogar das Datum unseres Todes sagen lassen können. Es gibt diesen Lebensplan, dem wir alle folgen. Die Aufgaben, die wir zu erledigen haben. Beim HDS ist es so, dass es Informationen über unsere Seele sind. Und diese Infos sind lediglich da zum Verständnis für uns. Damit wir verstehen, wer wir sind. Es soll helfen, den Seelenplan zu leben und Illusionen aufzulösen. Damit wir alle unser ganzes Potential ausschöpfen können. Ich finde es großartig. Aber jeder selbst kann nur entscheiden und schauen, ob man bereit dafür ist.
    Mir hat es Anlass gegeben noch mal mehr mich selbst zu ergründen. Die Informationen, die ich auf der Seite erst mal gratis bekommen habe, in mir wirken zu lassen.
  • Dann hatte ich ein sehr schönes und besonderes Gespräch mit einer Bekannten, mit der ich sonst nie viel gesprochen habe. Es war auf unserer Familienfeier ein kleines Überraschungserlebnis. Denn plötzlich sprechen wir zusammen und entdecken so viele gemeinsame Interessen. Das ist jedes Mal, wie Balsam für die Seele. Sie hat auch eine besondere Verbindung zur Mondin und macht sogar kleine Feuer-Rituale in ihrem Garten. Außerdem hat sie eine Schamanische Ausbildung gemacht. Wir hatten ein sehr interessantes Gespräch, welches uns verbunden hat. Wir alle erfahren in solchen Verbindungen neue Inspiration. Dafür bin ich sehr dankbar.
  • Thema diese Woche war auch noch mal der Austritt aus der Kirche. Wie erklärt man genau, warum? Vor allem, wenn man trotzdem glaubt, aber einfach an etwas anderes oder auf eine andere Art. Aber es war wirklich interessant, was der ein oder andere gesagt hat. Selbst mein einundneunzig jähriger Opa hat mich noch überrascht mit seinen Antworten. Zu diesem Thema könnte ich einen ganzen Artikel schreiben, deswegen weiß ich nicht, wie sehr ich hier ausholen soll. Aber ich finde es sehr befreiend keinem vorgegeben Glauben anzugehören. Denn im Prinzip streben wir alle nach ein und dem selben. Jeder nennt es anders und doch ist es das Gleiche. Für mich kommt die Kirche als Institution nicht in Frage und die Bibel hat zu viel der Wahrheit verdreht und verschleiert. Zu viel Angst verbreitet und Frauen entwertet und entmachtet, als dass ich diesen Glauben teilen könnte. Als Kind bin ich einfach stumm meiner Familie gefolgt. Das ist wie ein Stempel, den man bekommt. Aber letzten Endes eben nicht für immer. Wir sind alle frei und dürfen frei entscheiden. Ich werde nie vergessen, wie ich vom Amtsgericht wegging und meinen Austritt unterschrieben hatte. In meinem Körper waren tausend Ameisen. Ich fühlte eine absolute Freiheit. Ich hätte weinen können.
  • Diese Woche habe ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Rehkitz nach seiner Mutter rufen hören. Was für eine süße Stimme. Vor allem, wenn ich mir vorstellte, wie es im hohen Gras lag, geschützt vor anderen Tieren und neugierigen Menschen. Das war ein besonderes Erlebnis, dank meiner lieben Erdenschwester, die wußte, wie der Ruf klingt.
  • Egal, wie das Wetter diese Woche war, die Morgende waren herrlich. Mal mystischer Nebel, mal ein Sonnenaufgang, der schon wärmte. Ich liebe es einfach die frühe Luft einzuatmen und meine Seele baumeln zu lassen.
  • Alles blüht und grünt. Die Holunderblüte kann mir gar nicht schnell genug aufblühen. Mich kribbelt es schon in den Fingern, endlich mal wieder einzukochen. Gelee und Sirup herzustellen. Aber noch ist Geduld angesagt. Sonst sind die Blüten auch nicht so herrlich aromatisch. Das Schafgarbe und Bärenklau überall blühen und die ersten Kamillen- und Mohnblüten aufgehen, sowie jede Menge Buschröschen, ist schon mal wunderschön.

 

Falls ihr Fragen habt, schreibt mir immer gerne!
Ansonsten hier noch mal der Link zu der 7 Dinge Liste zum Ausdrucken. Damit ihr selbst eure Woche leicht und einfach aufschreiben könnt.

 

Alles Liebe,

Simone xx