7 inspirierende Gedanken zur Sommersonnenwende

Danke Mutter Erde für all deine Liebe & Schönheit


Sommersonnenwende bedeutet, der Sommer ist da! Die Tage sind lang auf der nördlichen Erdhalbkugel. Die Sonne hat für uns ihren höchsten, nördlichsten Stand erreicht. Alles blüht in voller Pracht, alles reift unter dem Licht und der Wärme der Sonnenstrahlen. Wir können den Sommer riechen und schmecken. Süße Beeren naschen, unsere Nasen in die herrlichen Blüten stecken oder einfach ihr Farbenspiel betrachten. Barfuss über die Wiesen laufen. Uns einfach daran freuen, dass Mutter Erde so eine großartige Schöpferin ist. Das wir diese Fülle und Freude genießen dürfen ist ein wahres Geschenk. Was wir meist viel zu selbstverständlich nehmen. Wir rennen in den Supermarkt und kaufen das ganze Jahr exotische Früchte, so dass uns die Besonderheit der ersten Erdbeeren aus dem eigenen Garten oder aus der Region gar nicht mehr bekannt sind. Das ist nur eins von unzähligen Beispielen. Und ein Phänomen unserer schnelllebigen, konsumorientierten Welt. Wo man eben nur auf Bildung und Geld setzt, anstatt auf Herzensbildung und Achtsamkeit. Wo Menschen zu lebenden Robotern konditioniert werden, damit sie in der fortschrittlichen Welt überleben können. Traurig! Sollte man öfters mal drüber nachdenken. 
Ich bin ein Erdenkind und in Liebe und Dankbarkeit mit der großen Erdmutter verbunden. Da bin ich gerne Vorbild für ein wahres Leben auf und mit der Erde. 



  • Ich glaube es geht um dieses ganz bewusste Leben und Genießen. An den Dingen, die wir einfach zu Selbstverständlich nehmen. Die ersten Erdbeeren bewusst auf der Zunge zergehen lassen. Diese Süße schmecken und sagen: "Danke! Danke liebe Erde, danke liebe Sonne!" Das Leben macht so viel mehr Freude, wenn wir uns an den kleinen Dingen freuen, die uns im Alltag begleiten. Ich backe im Moment sehr gerne Blaubeer-Kuchen mit Zitronenglasur. Der schmeckt auch nach Sommer. Es ist so schön, dass jede Jahreszeit seine ganz eigenen Geschmäcker und Düfte hat. Zur Zeit blüht auch meine englische Duftrose, Abraham Darby, die ich letztes Jahr gekauft habe. Meine erste eigene Duftrose! Jeden Tag spreche ich mit Abraham und stecke meine Nase in die dicken Rosenblüten, die so herrlich duften, dass ich den Geruch am liebsten in Flaschen abfüllen möchte. Aber dann sage ich mir immer, dass es eben etwas besonderes ist, dass ich den Duft jetzt um mich habe. 
  • Unberührte Natur. Gibt es so etwas noch? Ich glaube eigentlich nicht. Denn wo hat der Mensch nicht seine Finger im Spiel gehabt?! Aber die Sehnsucht ist in mir. Ich wünsche mir so oft mehr Freiraum, weniger Beton. Mehr Wildheit, weniger Arrangiertes. Aber geht es noch mal dahin zurück? Kann der Mensch irgendwann gestoppt werden? Oder findet er seine Liebe zur Schöpfung und zur Natur wieder und erkennt endlich? Ist das nicht der wahre Apfel der Erkenntnis? Dass wir erkennen: Wir sind schlecht! Der Mensch, der so anmaßend ist, so herrschsüchtig, so grausam. Finden wir zurück ins Paradies?
  • Viele Tiere dieser Erde sind keine Schöpfungen von Mutter Erde. Alle Fleischfresser und Aasfresser sind es nicht. So auch, wie der Mensch keine Schöpfung von Mutter Erde ist. Die ursprüngliche Erde, die höheren Dimensionen, sind alle auf Liebe aufgebaut. Dort gibt es nur Liebe, Frieden und Miteinander. Warum sich auch gegenseitig aufessen? Töten?! Wer hat die Erlaubnis zu bestimmen, wann jemand sterben soll? Niemand hat das! Vielleicht halten viele eine liebevolle Welt für langweilig. Das kann ich mir sehr gut vorstellen. So verdreht, wie wir alle sind, durch die Welt, in die wir hineingeboren wurden. Unsere Seele aber ist genau diese Liebe und glaube mir, du oder deine Seele, die du bist hätten nur Freude in einer liebevollen Welt. Wir müssten uns nie mehr ärgern, sondern nur entspannt Sein!
    Da ich enorm viel mit Zecken zu tun habe in den letzten Wochen habe ich noch mal über die gesamte Schöpfung nachgedacht. Wozu braucht man Zecken? Das fragen mich auch andere Menschen und Hundehalter. Tja, leider weiß ich es auch nicht. Vielleicht stehen sie für unsere Verbissenheit. Für unsere sinnlose Grausamkeit! Das würde sehr gut passen. Auch Brennnessel, Diesteln, Dornen... all dies ist nichts, was es auf der ursprünglichen Erde gab. Die dunklen Mächte, die seit Jahrtausenden versuchen die Erde und die Menschheit zu kontrollieren, haben sich all dies ausgedacht. Das ist das Geschäft mit der Angst. Gefügig machen durch Angst, Schmerz, was auch immer. Traurig. Aber ich finde, wenn man sich dies alles mal bewusst anschaut, dann kann man trotzdem oder gerade deswegen dann mit mehr Verständnis achtsamer sein.
  • Schafe gehören zu den besonders friedvollen Tieren. Sie sind wunderbare Seelen, die hier auf der Erde liebevolle, friedliche Energie manifestieren. Deswegen sind sie auch Symbol bei der Geburt von Jesus, dem Botschafter der göttlichen Liebe. Meine Schafe schenken mir jeden Tag einen unendlichen Frieden. Einfach nur, weil ich bei ihnen sein darf. Mein wunderschöner Bock Snow ist so verschmust, das kann einem nur das Herz füllen.
  • Weniger Plastik! Weniger Müll! Achtsam einkaufen ist für mich eins der wichtigsten Dinge im Leben. Kaufe ich Obst und Gemüse in Plastikpackungen? Oder geh ich lieber mit meinem Korb zum Hofladen oder Bioladen? Was kaufe ich? Wie viel kaufe ich? Brauche ich das wirklich? Welches Material ist umweltbewusst? Ist es recyclebar? All das sollte man beim konsumieren berücksichtigen. Kann ich etwas gebraucht bekommen, was ebenso gut ist? Das ist auch etwas, was ich ständig bedenke. Ich liebe es besonders Klamotten und alles fürs Haus Second Hand oder auf Flohmärkten zu kaufen. Besondere Einzelstücke eben, die darauf warten in ein neues Zuhause ziehen zu dürfen. Vor allem wird es einem schlecht, wenn man mal liest wie viele Tonnen Kleidung jährlich im Müll landen. Und der Müll, wo geht der hin? Und alles Billigklamotten aus Billiglohnländern. Viel Unfairness für ein kurzweiliges Vergnügen. Wie grausam wir sind!
    Coffee - to - go? Wenn dann nur im eigenen, selbst mitgebrachten Becher. Lieber mal Zuhause die Thermoskanne füllen. Butterbrot schmieren und in eine Dose tun oder in wiederverwendbares Wachstuch einschlagen. Wir können so viel Müll sparen... wenn wir denn wollten. Oder uns Zeit nehmen würden!
    Wenn wir achtsamer und liebevoller an Mutter Erde denken würden.
  • Wenn wir weniger Zeit am Computer oder Smart Phone verbringen würden, dann würden wir uns von ganz alleine wieder mehr mit der Natur verbinden. Wir könnten Gemüsebeete anlegen, in den Wald gehen, unseren Kindern die Schönheit der Natur vermitteln. Ganz automatisch würde auch mehr Bewusstsein für unsere Erde wachsen. Damit weniger wilder Müll zu finden sein. Unsere Kinder würden dann nicht auf diese erschreckende, gefühlskalte Geschäftswelt vorbereitet, sondern sie würden sich für unseren Planeten und all seine Bewohner stark machen. Ich bin davon überzeugt, dass es geht, wenn wir mutig sind! Wenn wir den Mut haben und den Willen anders zu sein, als uns das System haben will.
  • Meine Sommersonnen-Göttin ist mit der wilden Schönheit aus dem Garten Natur geschmückt. Wie es bei den Schweden Brauch ist, mit einem Blütenkranz. Sie steht für den Vollmond, den Strawberry Moon, der letzten Woche. Und für die Fülle und Schönheit des Sommers.

 

Nächste Woche gibt es dann wieder die 7 inspirierenden Dinge meiner Woche!
Bis dahin genießt den Sommer!

 

Alles Liebe, 

Simone xx


Alle Fotos und Bilder: Erdenkind Simone