7 inspirierende Dinge meiner Woche - KW47

Sich selbst treu sein!


Manchmal, so wie heute, da halte ich kurz inne und überlege, was ich als zweite Überschrift, bzw. Bildunterschrift wähle. Und dann kommt es meistens spontan, wie von selbst. Was war denn die letzte Zeit meine Herausforderung oder große Erkenntnis? Was ist mir besonders wichtig? Und was habe ich vielleicht sogar besonders gut gemeistert?! Das findet sich dann eigentlich immer in der zweiten Überschrift des wöchentlichen Artikels wieder. Der mir wirklich in der letzten Zeit gefehlt hat. Nachdem ich jetzt zwei Mal in Folge zu einem anderen, großen spirituellen Thema geschrieben habe. Die 7 inspirierenden Dinge meiner Woche kann ich mir einfach nicht mehr wegdenken. Und das ist auch schön und gut so! Denn es ist so ein bisschen mein öffentliches, geteiltes Tagebuch.

 

  • Die vergangene Woche brachte den ersten richtigen Frost am Morgen. Ich liebe Frost. Er ist mindestens so schön wie Schnee. Wenn es knirscht unter den Füssen und alles so wunderschön frostig weiss überzogen ist. Die Luft ist meistens ganz wunderbar. Was sie sowieso in den frühen Stunden des Tages ist. Aber dann fühlt man richtig, wie sie einen beim Einatmen von Innen erneuert. Es war schön diese zwei Tage diese Woche zu haben, wo es so herrlich kalt war.
  • Außerdem genieße ich es, wenn wir morgens die Mondin hoch am Himmel stehen sehen. Zum Teil war sie sogar bis über den Mittag hin am Himmel zu sehen. Das sanfte, silberne Mondlicht ist immer Balsam für die Seele. Ich fühle diese tiefe Verbindung zur Mondin und kann gleichzeitig fühlen, wie ihre sanfte Energie mich durchströmt. Wer noch nie in den frühen Morgenstunden spazieren war, sollte dies unbedingt tun. Wie ich in meinem anderen Artikel diese Woche auch noch mal geschrieben habe, sind gerade die Sonnenauf- und Untergänge magische Zeiten, die, wenn wir sie bewusst wahrnehmen, uns mit reiner, lichtvoller Energie erfüllen. Es sind die Momente und Stunden, wo die Anderswelt noch wach ist. Also eine wirklich durch und durch magische Zeit auf der Erde.
  • Im Sommer haben Freunde mir einen kleinen Zweig von einer Rosengeranie abgeschnitten. Ich liebe den Duft, wenn man über die Blätter streicht. Er ist blumig, zitronig. Erfrischend für die Sinne. Dieser kleine Zweig war wirklich sehr zart. Er stand hier bei mir im Wasser und ich wartete geduldig, und tatsächlich kamen Wurzeln. Als sie lang genug waren, topfte ich den Ableger ein. Und vor einer Weile bekam er einen noch größeren Topf, weil er prächtig wächst und gedeiht. Es ist schon etwas ganz besonderes, wenn man eine Pflanze selber zieht. Wenn man sie, wie sein eigenes Baby ganz vorsichtig zum ersten Mal in die Erde setzt und gießt. Die Freude, wenn man sieht, dass Wurzeln kommen. Das es wirklich geklappt hat. Das etwas Lebendiges bei einem heranwächst. Meistens gießen wir sie hier mit Kristallwasser. Denn ich habe erst neulich gelesen, dass man festgestellt hat, dass die Pflanzen, die mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommen, wirklich besser wachsen. Das heißt, dass man auf keinen Fall zuviel gießen sollte, was meistens zum Ende der Pflanze führt. Sondern eher mal die Erde auflockern, Kristallwasser zum gießen nehmen kann. Blätter besprühen oder entstauben. Verwelkte Blätter wegnehmen. Was auch immer die Pflanze mag. Ich bin auf jeden Fall ganz schön stolz auf meine kleine "große" Rosengeranie. Dass Gärtnern etwas für die Seele ist, da wir uns über die Erde und die Pflanzen direkt mit der Schöpfung verbinden, das kann man auch in diesem Video hören und erleben. Ich liebe die sanfte Stimme und Atmosphäre von Fairyland Cottage. 
  • Ganz spontan wurde ich die Woche davor doch noch als Gastausstellerin auf den Martinsbasar der Waldorfschule eingeladen. Innerhalb von 24 Stunden musste ich meinen ganzen Stand vorbereiten. Bilder rahmen. Vorher die Linoldrucke noch passend zurechtschneiden. Alles organisieren. Es war ein non-stop arbeiten, was ich eigentlich gar nicht mag. Stress produziert nämlich keine gute Energie. Alles in allem bin ich sehr froh, dass ich auch in diesem Jahr wieder auf dem wunderschönen Basar der Waldorfschule Aachen mit dabei sein durfte. Für mich ist es besonders schön, da ich Familie und Freunde an der Schule habe und somit voll integriert bin und es am Stand niemals langweilig wird. Mit meiner kleinsten Cousine war ich in der Waldwerstatt während sie Dienst dort hatte. Es war schön die Kinder beim Basteln mit den ganzen Naturmaterialien zu beobachten. Welch unterschiedliche, oftmals schon weihnachtliche Gestecke kreiert wurden. (Mein kleines Gesteck seht ihr oben im mittleren Bild.) Es waren schöne Stunden mit vielen lieben Menschen und inspirierenden Gesprächen. 
  • Leider hatte der ganze Stress auch seinen Preis. Eine dicke Erkältung, die mich gerade ganz schön in die Ruhe zwingt. Ich konnte wirklich fühlen, wie ich an den beiden Vorbereitungstagen über meine Grenze hinaus gegangen bin. Und das fühlte sich nicht gut an. Ich wusste, dass es zu viel war. Und deswegen sollte man das auch möglichst vermeiden. Aber fast alle Menschen sind heute im Dauerstress. Mit Arbeit, Kindern, Terminen... Da wundert es mich nicht, dass in den meisten Familien fast immer einer krank ist. Zu viel ist zu viel. Diese Welt, die da erschaffen wurde, ist absolut ungesund. Sie ist nicht menschlich. Nicht real. Das muss man einfach mal erkennen. Die Sehnsucht nach Slow-Living, wie es jetzt heißt, ist auf jeden Fall da!
  • Mein Wundermittel heißt zur Zeit Honig. Auch, wenn ich mich vegan ernähre, so habe ich vor einigen Wochen Honig wieder in meine Ernährung mit aufgenommen. Honig von befreundeten Imkern, wo ich weiß, wo er her kommt. Wo ich weiß, dass die fleißige Arbeit der Bienen geschätzt und die Tiere geachtet werden. Deshalb esse ich ihn auch in Maßen und mit vollem Bewusstsein. Weil er ein kleines Wunderwerk der Natur ist. Mir ist es wichtig, dass meine Ernährung natürlich ist. Ich bin kein Freund davon, nur weil ich mich vegan ernähre, auf Ersatzprodukte zu gehen. Ich liebe es natürlich, authentisch. Der Honig hat meinen Hals wirklich geheilt (oder ist noch dabei ihn weiter zu heilen). Ich habe mir zwei Mal am Tag einen Ingwertee gemacht (kleines Stück Ingwer mit heißem Wasser übergossen) und einen Teelöffel Honig eingerührt. Selbst, als ich mittags ein Honigbrot aß, konnte ich merken, wie es Balsam für den Hals war. Honig ist ein absolutes Wundermittel. Für so vieles. Im Sommer habe ich ein tolles Buch gelesen, was dazu passt. Die Bienenhüterin von Sue Mond Kidd. Absolut lesenswert!
  • Mittlerweile bin ich im vierten Band der Celestine Bücher angekommen. Sie haben mich wirklich angefixt. Ich kann gar nicht genug davon bekommen. Ich finde sie nach wie vor brillant geschrieben. Gerade, weil sie in Romanform geschrieben sind, spannend wie ein Thriller sind und dabei vollgepackt mit spiritueller Weisheit. Ein wahrer Schlüssel zum bewussten Sein. Meine absolute Buchempfehlung! Ich merke einfach, dass ich dort Zuhause bin. Das ist meine Welt. Und ich bin froh, dass die erwachten Seelen sich alle so verbinden können. Weltweit. Egal, wo wir sind, wer wir sind. Ob man sich persönlich kennt, oder nicht. Die Energie wirkt. Egal, wie sie uns erreicht. Sie ist da! Sie ist das einzig "Echte". In dieser materialistischen, chaotischen Welt.

 

Hoffentlich in der nächsten Woche wieder gesund und fit!

 

Alles Liebe, 
Simone xx