7 inspirierende Dinge meiner Woche - KW04

berauschende Energien


Diese Woche hatten wir am Freitag den ersten Neumond des Jahres! Den Neumond im Wassermann. Und ich habe mir dieses Mal wirklich Zeit genommen, ein kleines Mondritual abzuhalten. Weil ich einfach fühle, wie sensibel und stark ich auf die Energien des Universums, der Planeten und Sterne reagiere. Und deswegen ist es doch nur logisch, dass man sie gezielt nutzen kann. Wir können, wenn wir uns in diese Energie hineingeben, unser Leben, unseren Alltag, ja unser Sein danach ausrichten. Ich empfinde das als etwas so ursprüngliches, dass mich das an sich schon berauscht. Allein die Vorstellung davon. Aber nicht nur das. Ich fühle es von den Fuß- bis in die Haarspitzen, wie ich energetisch verbunden bin mit dem großen Ganzen. 
In letzter Zeit fühle ich mich stark inspiriert von dieser Idee. Und ich bin unendlich dankbar, dass mich andere, gleichgesinnte Menschen, mit ihren Ritualen und ihrem Wissensschatz noch mehr inspirieren und beflügeln. Es gibt immer noch mehr zu entdecken. Noch mehr, dass einen erfüllt. Das fühlt sich dann manchmal so an, als würde man in diesem Glück baden können.

 

  • Wenn ich die Ereignisse der Reihe nach nehmen würde, dann wäre dies mein letzter Punkt auf der Liste. Aber wenn ich nach der Bedeutsamkeit der Wochengeschehnisse gehe, dann ist es der erste und wichtigste Punkt auf meiner 7 - Dinge - Liste. Der Neumond im Wassermann. Der erste und sehr intensive Neumond des Jahres 2020. Dem Mondjahr! Ja, das Jahr ist ein Mondjahr, letztes Jahr, 2019, hatten wir ein Merkurjahr. Und ich kann jetzt schon den Unterschied fühlen. Wir sind mehr denn je fasziniert vom Mond. Und durch das Mondjahr in diesem Jahr, wird sich der Fokus noch mehr auf diesen wundervollen Planeten richten. Endlich werden mehr und mehr Menschen die Bedeutung von der Energie des Universums verstehen. Oder zumindest in ihren Wahrnehmungsbereich hineinlassen. Das ist auch der Sinn des Ganzen! Das beabsichtigt dieser Planet. Denn der Mond steht auch für unser Unterbewusstsein und möchte uns mit seiner Energie liebevoll in die Tiefe in uns selbst führen. Für Heilung, für mehr Selbst- Bewusstsein. 
    Der Neumond hatte eine unglaubliche Kraft. Die weibliche Energie der Mondin ist dann an ihrem stärksten, intensivsten, weiblichsten Punkt. So fühlte ich dieses Mal den Wunsch in mir, ein kleines Neumond Ritual abzuhalten. Hört sich vielleicht jetzt aufregender und spektakulärer an, als es war. Aber für mich war es sehr bedeutsam. Ich habe erst mal meine Kristalle gereinigt und meinen Tisch sauber gemacht. Nichts "Altes" sollte dort sein. Kein alter Staub oder Unnötiges herumliegen. Dieser Sacred Space ist der wichtigste Bestandteil des Rituals, weil ich mich dort wohl fühlen möchte. Mit meinen Kristallen um mich herum, Kerzenlicht und meinem Journal. Ich habe ein extra Buch, welches ich nur dafür benutze. Ich habe als erstes meine Dankbarkeitsliste geschrieben und anschließend meine Wünsche für den neuen Monat aufgeschrieben. Sehr eindeutig war für mich, dass die Dankbarkeit die allergrößte Kraft hat, die man sich vorstellen kann. Meine Dankbarkeit aufzuschreiben hat mich nahezu berauscht. Ich fühlte mich so stark wie nie zuvor. Mein ganzer Fokus lag nur darauf, was ich alles wunderbares in dem vergangenen Monat erfahren habe. Wofür ich eben dankbar bin. Das kann alles mögliche sein. Etwas, dass mir passiert ist, aber auch die lieben Menschen um mich herum, oder die Liebe, die man sich selbst geschenkt hat. Dankbarkeit ist ein echter Energie Booster! Dagegen konnte meine Wunschliste für den neuen Monat tatsächlich nicht mithalten. Es ist trotzdem gut, klare Ziele und Wünsche zu formulieren. Einen inneren Leitfaden zu haben. Aber ich finde es auch wichtig nicht daran zu klammern. Wir müssen sie tatsächlich nach dem Aufschreiben loslassen. Damit sie sich frei bewegen können. In der Energie, die wir mit dem Universum austauschen. 
    Alles in allem, war es für mich wirklich eine wundervolle Erfahrung, die ich in jedem Fall so beibehalten werde. Auch am Tag danach habe ich noch weiter sauber gemacht und gestern Abend noch mal Erfahrungen der letzten 24 Stunden aufgeschrieben. Unseren Bedürfnissen sind da keine Grenzen gesetzt. Die Mondin leitet uns. Also keine Zweifel sind nötig! Alles was uns gut tut, kann auch nur gut sein.
  • Um das noch zu ergänzen: Es ist natürlich nicht nur die Sonne - Mond - Konstellation, die uns beeinflusst. Das ganze wird von allen anderen Planeten, auch von allen oder vielen Sternen begleitet. Jeder Planet hat seine eigene Energie, die nicht nur im gesamten Universum alles lenkt und beeinflusst. Nein, sie trifft auch uns auf der Erde und leitet uns. Wenn wir es denn wahrnehmen. Ich finde es interessant, ja mehr als interessant, dass alles auf uns wirkt. Das sollten wir besonders an den Tagen, oder in den Momenten berücksichtigen, wenn wir uns selbst nicht verstehen. Dann vielleicht wirklich mal tiefer in das Thema Astrologie oder Astronomie einsteigen und schauen, was da oben so los ist.
  • Da mich das ganze Thema sehr berauscht, wie man sicher in all den letzten Beiträgen hier auf meinem Blog schon gemerkt hat, überlege ich, dazu ein kleines Ebook zu schreiben. Aber erst mal tauche ich noch weiter hinein und lasse mich weiter inspirieren. Danach kann ich geradezu süchtig werden. Neues zu erfahren und zu lernen, ist tatsächlich eine sehr glücklich-machende Erfahrung. Das zeigt mir auch noch mal deutlich, dass wir das meist, wenn wir älter werden, viel zu stark vernachlässigen. Viele Menschen kleben ein Leben lang auf der Stelle, in einem Beruf, der vielleicht noch nicht mal Freude macht. Oder wir wollen immer nur ankommen. Und da schön ruhig in der Sonne chillen. Ja, kann man auch mal für eine Weile. Aber das Schönste ist doch, den Weg mit Freude zu gehen. Anstatt ihn einfach abzuarbeiten. Oder die Zeit ungenutzt verstreichen zu lassen. Wie habe ich diese Woche zu meiner Seelenschwester gesagt: Die Aufgaben des Lebens sind das, wofür wir hier sind. Für nichts anderes. Der Job, dieses Geld verdienen müssen, das ganze System, ist eine Ablenkung. Wir haben in diesem System, in diesem alten Muster, gar keinen Raum und keine Zeit für das, wofür wir einzig und alleine hier sind. Hat man in der Zeit auf der Erde nichts gemacht und gelernt, kann man direkt wieder inkarnieren. Dies sollte man sich immer wieder vergegenwärtigen. Unser Dasein hat einen ganz tiefen Sinn! Aber meist nicht den, den wir hier ausleben.
  • Da ich an dieser Stelle eine Pause in meinem Artikel einlegen musste, kam ich eben mit einem neuen Impuls zurück. Ist nicht genau diese 7 inspirierende Dinge meiner Woche-Liste eine Art Dankbarkeitsliste?! Für mich schon. Denn ich schaue auf meine Woche zurück und sehe all die Dinge, die passiert sind. All die schönen Inspirationen, Dinge und Begegnungen, für die ich unendlich dankbar bin und die ich so gerne mit euch teile. Falls du mit dieser wöchentlichen Dankbarkeit starten möchtest, kannst du das gerne mit meinem schönen Blatt tun. Hier findest du (noch mal) meinen Vordruck zum selbst ausdrucken und ausfüllen!
  • Die hübsche Mondschale habe ich übrigens diese Woche selbst getöpfert. Naja, mehr geformt, als getöpfert. Und im ersten Moment, nach dem Trocknen, gefiel sie mir überhaupt nicht. Und nach dem Fotografieren noch viel weniger. Kritisch war ich mal wieder. Aber so richtig. Dabei war es einfach so nett, überhaupt mal wieder etwas aus Ton zu formen. Ich hatte nämlich Besuch von einem zehnjährigen Mädel, der Tochter einer Freundin und wir haben zusammen etwas aus dem restlichen Ton gemacht, den ich noch hatte. Alleine das war schon richtig schön gewesen. Jetzt, wo ich das Bild für diesen Artikel benutze, mag ich es doch. Die Schale steht jetzt auf meinem Sekretär und sieht eigentlich ganz bezaubernd aus. Man muss die Dinge nur mal etwas liebevoller betrachten!
  • In der Stadt hatte ich eine sehr schöne und vor allem sehr inspirierende Begegnung diese Woche. Als wir vor dem Bio-Supermarkt parkten, beobachtete ich eine große Krähe auf dem Bürgersteig. Sie legte ständig den Kopf schief, als würde sie etwas ganz genau beobachten. Und ließ sich auch nicht irritieren. Sie sah wunderschön aus, mit ihren großen, runden Augen und dem herrlich glänzenden Schnabel. Ich war ganz begeistert von ihrem Anblick. Erst als ich über den Bürgersteig ging, hüpfte sie etwas weiter und flog dann in einen Baum. Auf beiden Bäumen, rechts und links von der Straße, saß dann je eine Krähe. Ich wusste schon, dass sie mir etwas sagen wollte. Aber was, wusste ich erst mal nicht. Später war mir klar, dass sie mir sagen wollte, dass Magie überall stattfindet, wenn wir genau hinschauen. Auch in der Stadt, die ich am liebsten meide und gar nicht mag. Und ja, ich fand im Nachhinein, dass sie recht hat.
  • Diese Woche durfte ich mehrere magische Morgenrunden mit den Hunden in der Dämmerung erleben. Ich kann gar nicht mehr sagen, welche mein Favorit war. Mal war es gespenstischer Nebel, der alles eingehüllt hat. Dann war alles mit Frost überzogen. Aber so richtige weiße Gespinste, die alles einhüllten. Es war märchenhaft schön. Vor allem, wenn noch kaum Licht da ist. Das Bild, das ich unten angehangen habe, habe ich allerdings mittags gemacht. An einem der nebeligen Tage. Ich fand das Licht mal wieder so besonders magisch!

 

Alles Liebe und eine schöne, neue Woche,
Eure Simone xx