7 inspirierende Dinge meiner Woche - 06/2020

wille der verändert / Liebe die heilt


Diese Woche war wirklich eine riesige Herausforderung für mich! Eigentlich bahnte es sich Sonntag schon an. Montag morgen kam direkt die erste große Hürde, als eine sehr unfreundliche Frau mit ihrer Frage sofort einen Trigger aufs Tablett brachte. Grundsätzlich macht es mich immer traurig, wenn Menschen so unfreundlich sind. Aber diese Vermutungen und Anschuldigungen, als wäre man zu dumm für diese Welt... das brachte mich in Wut. Einer alt bekannten Wut, die ich heute gut runterkühlen kann. Aber diese Erfahrung war doch wieder ein Auslöser dafür, mich wieder ein Stück mehr zurückzuziehen. Für eine Weile. In meine Welt. In Sicherheit vor der Außenwelt. Allerdings fühlte ich mich von da an auch mit mir selbst total unrund. Was die nächste Herausforderung brachte. Das ganze ging dann so weit, bis ich meinen Zustand so unerträglich fand, dass ich all meinen Willen aufbringen musste und mich so stark verbunden habe, dass dieser fürchterliche Knoten sich in mir lösen konnte. Ich konnte richtig fühlen, wie diese dunkle Energie aus mir herausging und ich wieder zu der Simone wurde, die ich in Wahrheit bin. Meist sind es Gedanken. Gedanken, die Gefühle erzeugen, die wiederum oftmals alt sind, aus lang vergangener Zeit, die uns dann fest in ihren Klauen haben. Die Zeit ist schwierig, aber sie fordert mich. Und das ist gut, auch wenn es sehr anstrengend ist. Sie bringt Wachstum und Stärke. Noch tieferes Bewusstsein. Sie lockt mich hervor. Lässt mich, mich selbst beleuchten und noch mehr in die Tiefe gehen. In meiner Sanftmut bekam die Woche einen sehr schönen und heilsamen Ausgang. Heute ist Vollmond im Löwen! Meinem Sternzeichen!

 

  • Am Ende der Woche merkte ich schon, wie meine Energie kippte. Ich fühlte mich müde, nachdem ich in der Woche zuvor viel gemacht hatte. Dann kam hinzu, dass mein Lieblingsweg, den wir jeden morgen gehen, die Hunde und ich, gesperrt wurde. Wegen einer Baustelle. So konnten wir unsere gewohnte Runde nicht mehr gehen. Das hat mich unendlich traurig gemacht. Ich fühlte mich, als hätte man mir ein Stück Zuhause weggenommen. Das war der schnellste und beste Weg zum Wald. Nach wenigen Morgenden merkte ich aber, dass der neue Weg, den wir uns gesucht hatten, eigentlich fast noch schöner, oder wenigstens genauso schön ist. Irgendwie fühle ich mich dort fast gelassener. Eine Stille umgibt mich dort und wir kommen von dort auch bis zum Wald. Vor allem aber hört man diese Woche sehr stark, dass der Frühling naht. Die Vögel zwitschern morgens. Und die Luft riecht und schmeckt ganz anders. Das hat innerlich sehr viel Frieden gebracht. Dies zu hören, zu fühlen, zu sehen.
  • Werden Trigger jemals ganz verblassen und uns verlassen? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich werden sie nie zu hundert Prozent gehen, aber wie ich an mir selbst merke, werden sie schwächer und ich kann besser damit umgehen. Denn selbst, wenn ich auch für einen Moment in die Unfreundlichkeit der Frau mit einsteige, so kann ich sofort die Bremse ziehen und mich da wieder herausholen. Dafür bin ich sehr froh. Und doch nagen diese Vorfälle eine Weile an mir. Weil ich daran immer sehe, was so los ist auf der Welt. Wie frustriert so viele Menschen sind und keine Grenzen kennen. Nicht kommunizieren können, sondern sofort auf Konfrontation gehen. Also kurz gesagt: Wie unbewusst die Menschheit einfach ist! Und wie weit der Weg dadurch noch scheint. Für die Menschen, die Erde, das Universum. Wie viele Lektionen noch nötig sind, damit sie erwachen können.
  • Eine sehr liebe, spirituelle Bloggerin fragte diese Woche auf Instagram, was unser Wort des Jahres ist. Ich fand es schön, so eine Frage zu lesen, die einen zum Nachdenken bringt. Das Wort, das mir sofort in den Sinn kam war: Transformation! Ich kann es förmlich fühlen, wie dieses Jahr zu einer großen Transformation beiträgt. Auf der Erde. Aber auch in mir. Ich fühle diese Energien, die das bewirken und möglich machen. Ich fühle in mir diese Power, die verändern will. Die etwas erreichen möchte und sich selbst noch weiter transformieren möchte. Meinen Willen, der enorm stark ist und der mir von meinem Feuerzeichen Löwe mitgegeben wurde. Dieses Jahr 2020 hat diese Kraft dazu. Ich fühle es. Und fühle meine Bereitschaft viel zu bewegen, zu verändern. In mir und um mich herum.
  • Heute ist Vollmond im Löwen! Also in meinem Sternzeichen. Dieser Vollmond hat tatsächlich viel Feuer in sich. Denn er zeigt uns auf, wenn wir nach innen schauen, wo noch etwas sitzt, dass nach außen getragen werden möchte. Aber eben auch, was uns bis jetzt daran gehindert hat. Zu Vollmond haben wir die Möglichkeit diese Hindernisse anzuschauen und aufzulösen. Wir können uns fragen, was wir ins Licht tragen möchten? Was noch im Dunklen in uns schlummert und sehnsüchtig darauf wartet endlich hinaus zu dürfen. Aus der Dunkelheit ins Licht. Worauf wartet unsere Seele? Was verweigern wir ihr, dass sie sich noch nicht voll zeigen kann? Wir können dies als Ritual aufschreiben und anschließend verbrennen. Im Feuer auflösen und gehen lassen!
  • Um ein Vollmond Ritual zu begehen, habe ich dieses Mal einen Women's Circle besucht. Und ich bin sehr glücklich, dass ich mich dazu entschieden habe, nachdem ich eine so aufregende Woche hatte. Es hat mich tief geerdet, dieses Ritual im Wald mit vier anderen Frauen. Zu fühlen, wie sich weibliche Energie bündelt und wir alle in Liebe verbunden sind, war ein sehr schönes Erlebnis. Unsere Seelen sind als Schwestern verbunden. Unsere weiblichen Vorfahren haben uns durch ihre Schicksale miteinander verbunden. Wir sind heute durch unsere Liebe und unseren Willen und unsere Visionen verbunden. Als Schwestern. Das ist Sisterhood! Diesen Tiefgang finde ich nur in Verbindung mit der Erde. Mit der Schöpfung, allen Lebewesen, unseren Vorfahren, Ahnen, die oftmals steinige Wege gegangen sind. Auf eine andere Weise, als in unseren Leben. Wir haben es auch nicht leicht, ganz klar. Jeder kommt mit seinen Themen in so eine Runde. Aber wir haben heute ein enormes Wissen und eine kranke, aber wunderschöne Erde, die uns inspirieren und wach rütteln sollten. Wissen, das in Weisheit transformiert werden möchte. Eine Verbindung, die wir ehren und anerkennen sollen. Denn durch unser enormes Wissen und die daraus resultierende Entwicklung, ging all die Weisheit unserer Ahnen verloren. Wir glaubten plötzlich an eine neue Welt. Heute sind wir aufgerufen, die neue und die alte Welt zu vereinen. Das zu behalten, was gut ist und das, was nicht gut ist, gehen zu lassen. Im Innen, wie in Außen!
  • Weil ich mich auf meine Sisterhood- Zeit einstimmen wollte, habe ich dieses Video entdeckt und angeschaut. Das möchte ich euch verlinken. Vielleicht findet ihr auch einen Frauen-Kreis in eurer Nähe! Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen.
  • Als Abschluss möchte ich heute noch mal sagen, dass es wichtig ist, den Mut und den Willen zu haben, zu verändern. Auszuprobieren. Dinge im eigenen Leben zu ändern, nach denen wir uns sehnen. Was auch immer es ist. Ob Großes oder kleine Dinge. Es spielt keine Rolle. Eine kleine Veränderung kann manchmal Großes bewirken. Wir können es aber nur herausfinden, indem wir auf unser Herz hören und es einfach ausprobieren. Wenn wir es nicht versuchen, verschließen wir uns vor positiven Erfahrungen. Vor Erfahrungen im allgemeinen. Wir sind es, die sie bewerten. Denn Erfahrungen sind eigentlich grundsätzlich positiv. Denn auch wenn etwas nicht gelingt, oder nicht zu uns passt, haben wir dies darin erfahren, erkennen können. 

 

Alles Liebe & Happy Full MOON,
Simone xx