7 inspirierende Dinge meiner Woche - 10/2020

sicherheit finden wir nur in uns


Diese Woche gab es ein vorherrschendes Thema. Und natürlich kein geringeres, als das Coronavirus! Wir haben es überwiegend an den leeren Regalen in den Supermärkten erkennen können, da anscheinend auch bei uns panische Hamsterkäufer unterwegs sind. Dabei gibt es gar keinen Grund zu einer solchen Hysterie! Denn gute Energie schützt einen immer und überall! Ich habe mich auf das Aufhängen meiner Bilder konzentriert und auch sonst noch vieles zu erledigen gehabt, da ich noch mal eine Zusammenarbeit mit dem Magazin The Mothering Journey habe. Dazu habe ich ein sehr wunderbares Gespräch mit Patrizia, einer der Herausgeberinnen geführt. Und auch sonst habe ich Treffen mit lieben Menschen gehabt. Die Woche war geprägt von sehr intensiven Gesprächen, mit tiefgehenden Themen. Diese Verbindungen, die daraus entstehen, sind sehr kraftvoll! Ich danke all den lieben Menschen dieser intensiven Woche!

 

  • Das, was wir vielleicht als erstes tun sollten ist, dass wir uns mal nach dem tiefen Sinn hinter dem Coronavirus fragen. Welche Botschaft steckt dahinter? Und kann es global gesehen nicht sogar etwas positives sein? Ich möchte den Tod der vielen Opfer nicht herunterspielen. Auf keinen Fall. Aber wie alle Menschen, die Katastrophen oder eben auch so einem Virus zum Opfer fallen, haben diese sich auf einer höheren Ebene dazu bereit erklärt, genau dieses Opfer zu bringen. Zu einem höheren Wohl. Wir Menschen sehen meist nur durch die Brille von Angst und Schrecken. Aber wenn wir aus einer höheren Perspektive schauen, dann können wir auch viel Sinnvolles darin erkennen. Dass das Virus in China ausgebrochen ist, war für mich total nachvollziehbar. Kein Land produziert so viel Müll, der die Erde belastet, wie China. Heute ist fast alles Made in China. Besonders in den USA, aber auch bei uns. Die Preise sind lächerlich gering, so dass sie über die letzten Jahrzehnte unsere Wirtschaft drastisch verändert haben. Denn wer kauft noch heimische Wertarbeit, wenn man anderswo etwas vergleichbares für den Bruchteil des Preises bekommt? Ich glaube, dass die Wirtschaft jetzt die ersten wackeligen Beine bekommt und die Menschen beim Kauf mehr darauf achten werden, wo es herkommt. Das ist ein bezeichnender Anfang, der sich durch 2020 weiter ziehen wird. Wir befinden uns in einem sehr rasanten Wandel. Einem sehr besonderen Jahr! Dass der Virus in China ausgebrochen ist, empfinde ich auch als ein Zeichen von ausgleichender Gerechtigkeit. Denn niemand kann einfach so viel Billigmüll produzieren, ohne, dass man jemals in seine Schranken verwiesen wird. Erst kommt der Boom und in einem Moment, in dem niemand damit rechnet, der große Knall! Wir Westler sind natürlich nicht unschuldig und ich möchte hier auch niemanden anklagen, denn die Konsumenten unterstützen diesen Billigwahn ja seit Anbeginn an. Und das so viele Amerikaner erkrankt sind passt ebenfalls dazu, denn in den USA sind 97% aller Waren made in China. Vor ein paar Jahren fragte mich tatsächlich eine ehemalige Schulfreundin, die mit ihrer Familie heute in China lebt, ob ich nicht dort produzieren möchte. Es wäre alles möglich und das zu kleinsten Preisen. Ich war geschockt. Ich wäre niemals mit meiner Mode nach China gegangen. Die Preise, das Geld, die Möglichkeiten, alles Lockmittel für mehr Business und Umsatz. Aber auf Kosten unseres Planeten und sehr vieler Menschen, die dort in Fabriken arbeiten! Das Coronavirus läutet die erste große Veränderung in den alten Strukturen ein. Denn neue Strukturen möchten geboren werden. Und zwar welche, die auf einem liebevollen Gesamtbild aufbauen. 
    Zu der Panik kann ich nur sagen: Sobald die Sicherheit im Außen wegfällt, sind die Menschen in Panik. Weil die meisten nicht wissen, dass wir Sicherheit nur im Innen finden können. In uns selbst. Im Außen gibt es keine Sicherheit. Nur vermeintliche Sicherheiten. Auch Geld ist keine Sicherheit. Die Regierung bietet uns auch keine Sicherheit. Nichts und niemand kann das für uns übernehmen! Das Vertrauen steckt nur in uns selbst. Und wenn wir in einem tiefen Vertrauen sind, dann kann uns auch nichts aus den niederen Energien erreichen. Wer in Angst und Schrecken lebt, der muss tatsächlich auch mit Situationen im Leben rechnen, wo genau das bedient wird. Wer mit dem Höchsten verbunden ist, den kann nichts aus der tiefen Dimension erreichen! 
  • Zur Zeit ist es bei mir tatsächlich etwas stressig. Und das behagt mir gar nicht. Denn wie immer, entsteht Stress im Inneren. Aus unseren Gedanken oder aus dem Wunsch, alles am liebsten gleichzeitig machen zu wollen. Ich mag so nicht sein und arbeiten, deswegen versuche ich immer ganz schnell zu schauen, wie ich meine Gedanken umlenken kann. Wie ich alles endschleunigen kann, um alles, wie immer mit Freude zu machen. Den Druck machen wir uns nur selbst. Wie oft habe ich keine Zeit für ein Telefonat. Der Gedanke an eine Verabredung stresst mich, weil dann der Nachmittag für mich wegfällt. Ich musste mir selbst noch mal sagen, dass diese zwischenmenschlichen Dinge genauso wichtig sind. Das alles in ein Gleichgewicht kommen soll. Denn ich genieße es sehr, wenn ich auch mal ins Café gehe und mich mit einer lieben Freundin austausche. Wenn ich in die Bibliothek gehe, oder bei Bekannten vorbei schaue und wir mal ein bisschen klönen. Ich irgendwo helfen kann. Auch das ist wichtig. Mir die Zeit nehmen, wenn ich merke, dass es dort hilft. Das kann ein Gespräch sein oder wie jetzt auch eine Hausauflösung. Das wahre Leben hatte bei mir in den letzten Jahren immer Vorrang. Denn nichts ist wichtiger, als eine gesunde, glückliche Menschheit. Ein liebevoller Austausch. Und doch merke ich, dass das Malen und Schreiben, die Zeit mit mir selbst unendlich wichtig ist. Das Gleichgewicht sieht bei mir wahrscheinlich anders aus, als bei anderen Menschen. Ich versuche immer gut für mich zu sorgen, so dass ich in meiner Mitte bleibe. Meine Energie hoch bleibt! Aber neben all dem, brauche ich noch Zeit für den Haushalt und die ganz alltäglichen Dinge. Hier wird sicher in den nächsten Wochen noch ein bisschen mehr Organisation und Ausgleich stattfinden.
  • Diese Woche habe ich die Bilder aufgehängt, die ich in Aachen in der Haargalerie ausstelle. Es war ein schönes Gefühl zu sehen, was sie mit dem Raum machen. Wie sie den Raum verändert haben. Aber es ist mir trotzdem erst Mal schwer gefallen zu gehen und sie dort zurück zu lassen. Vielleicht komisch?! Aber ich fühle mich sehr verbunden mit meinen Bildern, da ich mich durch sie ausdrücke und sie mir während der Entstehung mit jedem Detail ans Herz wachsen. Wir werden eine Midissage oder Finissage machen. Dazu gebe ich noch Bescheid.
  • Die Mondin hat sich bei dem schlechten Wetter nur selten blicken lassen. Leider. Heute morgen konnte ich nur noch einen Moment lang den Monduntergang beobachten. Es war wirklich nur der Bruchteil einer Sekunde, da ich mit dem Auto unterwegs war. Aber ich konnte sehen, dass die Mondin ein gigantischer gelb-orangener Ball war. Morgen ist Vollmond und ich hoffe, dass der Himmel nicht ganz bewölkt ist. Denn es soll ein Super Full Moon sein. Der Vollmond ist (ab morgen) in der Jungfrau. Das unterstützt uns besonders, wenn wir zuhause oder in uns selbst mal wieder so richtig für Ordnung sorgen wollen. Ausmisten wird sehr stark von der Jungfrau unterstützt, da sie eine Perfektionistin ist, die alles gerne geordnet mag. Aber das innere Chaos kann auch aufgeräumt werden, indem wir einen Blick in uns werfen und vielleicht aufschreiben, was wir loslassen, also nicht mehr weiter mit uns herumschleppen wollen und was wir weiter in uns fördern möchten. 
  • Ich habe diese Woche ein sehr ungewöhnliches Buch zu Ende gelesen. Ein Leben mehr von Jocelyn Saucier. Ich fand es sehr traurig und schön zugleich. Sehr tiefgründige Charaktere. Ein berührender Einblick in die Seelen der Menschen, die dort in der Natur dieses eine Leben mehr leben. Oder eben auch nie wirklich gelebt haben...
  • Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen eigene Räuchermittel herzustellen. Mal sehen, ob am Ende etwas aus diesem Vorhaben wird. Aber ich habe schon mal einen ersten Smudge Stick gewickelt. Zwei sind es geworden. Aus Cedar (Lebensbaum) und Rosenblättern. (siehe Foto) Jetzt müssen sie nur noch ganz trocken werden, damit ich sie zum Räuchern einsetzen kann. Was sicher eine ganze Weile dauern wird. Aber ich bin ganz gespannt. Ich möchte auf jeden Fall noch welche aus anderen Materialien binden. Und auch Mischungen für mein Stövchen zaubern. Mal sehen, was das Jahr so bringt...
  • Wunderschöne heilsame Klänge findet ihr hier. Sie gehen tief in die Seele, finde ich.

 

Alles Liebe, 

Eure Simone xx

 

Karte "Glauben" aus meinem Kartenset Erdenkind - Mutter Erde Karten.