7 inspirierende Dinge meiner Woche - 11/2020

kreatives unterbewusstsein


Nachdem ich gestern einen Beitrag zum aktuellen Weltgeschehen geschrieben habe, merke ich heute, dass ich meinen geliebten, wöchentlichen Artikel aber nicht unter den Tisch fallen lassen möchte. Denn auch ich bin heute an einem Punkt, wo ich mich sehr nach Normalität sehne. Nach Themen, die einem Freude machen und die einen stärken, weil sie positiv und mit viel Liebe und Frohsinn gefüllt sind. Die einem sagen: Das Leben geht weiter!
Und genau das fühle ich jeden Morgen, wenn ich, wie immer mit den Hunden in der Frühe rausgehe. Da ist ein so tiefer Frieden in der Natur. Und nur in unserem Kopf kreist das Chaos. Natürlich ist es so, dass es so, wie wir bis jetzt gelebt haben, nicht weitergehen kann. Und natürlich gibt es gerade viele Einschränkungen und Dinge, auf die wir achten müssen. Aber zwischen all dem sollten wir nicht vergessen ein bisschen Frischluft zu tanken und unseren Kopf zu lüften. Und unsere Seele mit liebevoller Energie aufzuladen. Das kann man eben auch machen, indem man etwas liest, wie diesen Blog, der Nahrung für die Seele ist. Oder mit einem Spaziergang, solange man selbst noch gesund ist und sich frei bewegen darf. Bleibt nicht in den Nachrichten stecken, sondern sucht auch viel Positives, mit dem ihr euch beschäftigt. Denn das, was hier geschieht ist nicht der Untergang. Sondern eine Möglichkeit über uns hinauszuwachsen. 

 

  • Meine vergangene Woche war voller sehr bemerkenswerter Träume. Was bei mir nicht verwunderlich ist. Ich bin eine, vielleicht schon fast extreme, Träumerin. Und das Interessante ist, dass wenn ich einen Traum habe, der eine Bedeutung oder Botschaft für mich hat, ich immer sofort danach aufwache. So, als sollte er sich dann einprägen. Also auch im Bewusstsein abgespeichert werden. Da spielt es keine Rolle, ob es mitten in der Nacht ist, oder dann, wenn ich eh aufstehen will. Ich bin sehr oft überwältigt, wie kreativ unser Unterbewusstsein ist. Was für Filme sich da in meinem Inneren abspielen, die ich so bewusst gar nie kreieren könnte. Manchmal sind es so wunderschön bewegende Szenen, dass ich traurig bin, wenn ich aufwache und der Moment des Träumens schon wieder vorbei ist. In der letzten Woche hatte ich drei von diesen besonderen Träumen. Sie alle hatten sehr schöne und liebevolle Botschaften für mich. Sie zeigen mir oftmals meine wahre Persönlichkeit. Wollen mir zeigen, wer ich bin und welche Kräfte in mir sind, die ich vielleicht bis dahin gar nicht als so stark wahrgenommen habe.
    In einem Traum heilte ich tatsächlich jemanden mit meinen Händen. Das war der schönste Traum der Woche. Als ich sah, dass die Hand des Mannes wieder gesund und normal aussah, war ich voll innerer Liebe. Auch zog ich in einem anderen Traum rote Stiefel an, als Zeichen dafür, dass ich den Weg der Liebe gehe. Vorher schnürte ich die Stiefel komplett auf, um sicher zu gehen, dass kein Dreck oder Spinnweben drin sind. Also nichts Altes mehr drin war. Die Deutung einer solchen Szene ist recht einfach. Aber oftmals erfordert es ein hohes Wissen, um Träume deuten zu können. Meine Mutter ist eine geniale Traumdeuterin. Wenn ich selbst nicht weiß, was ein Traum mir sagen soll, dann erzähle ich sie ihr. Und bekomme immer eine Antwort. Und die verblüffen mich selbst heute oft noch. Aber ich lerne natürlich auch dazu. Der dritte Traum war auch sehr interessant. Denn ich war in einem riesigen Haus. Einem Verlag, wie ich merkte, und da ich nicht raus fand, sprach ich mit einem Mann, dem Verlagschef. Er gab mir einen Euro in kleinen Cent Münzen und ließ mich weitergehen. Ich fand nicht raus. Das Haus wurde immer größer und pompöser. Ich fühlte mich gefangen und fehlplatziert. Meine Mutter lachte, als ich ihr davon erzählte. Sie sagte: "Genau, was du immer gesagt hast. Ein Verlag beutet dich aus (kleiner Lohn) und ist selbst reich und mächtig. Du wärst in einem Vertrag gefangen und verloren darin." Ich muss sagen, ich liebe meine Träume! Aber man muss eben wissen, dass sie meistens nicht das bedeuten, was wir im ersten Moment meinen gesehen zu haben. Die meisten Personen spielen in ihrer Erscheinung keine Rolle. Bei mir stehen Männer oft allgemein für Liebe. Egal, wer es ist. Es hat nichts mit DEM Mann zu tun. Es sagt mir meistens etwas über mich selbst. Auch etwas, was wir verinnerlichen sollten. Die Träume sind für uns. Sie wollen uns etwas über uns selbst sagen. Uns helfen Situationen zu verstehen oder uns etwas bewusst machen. Zumindest in den allermeisten Fällen.
  • Aus Regen wurde Sonne. Und das war das schönste Geschenk der letzten Tage. Nachdem ich mit den Hunden gefühlt fast im Regen ertrunken bin, wurde es plötzlich trocken und sonnig. Und endlich kann man den Frühling nicht nur sehen, sondern vor allem fühlen und riechen. Es liegt morgens ein richtiger Frühlingsduft in der Luft. Wenn ich erst der Mondin und dann dem Sonnenaufgang zuschaue und dabei tief einatme, dann geht das bis in die Seele hinein. Ich konnte richtig fühlen, wie ich meine Energie aufgeladen habe. 
  • Am Samstag war ich mit einer Freundin im Wald zum spazieren gehen verabredet. Die Anwesenheit der Bäume macht mich immer so ehrfürchtig. Ich fühle mich so klein und die Natur, der Wald, fühlt sich magisch und gigantisch an. Ich kann richtig spüren, dass dort ein anderes Leben stattfindet. Dass die Elementargeister dort aktiv sind. Dass dort noch mehr ursprüngliche, reine Energie fließt. Umso trauriger macht es mich, wenn so viel abgeholzt wird. Aber die zwei Stunden im Wald, mit all dem erdigen Duft nach Tanne, haben unendlich gut getan. 
  • In dieser Woche hatte ich eine sehr spannende Begegnung mit einer Hummel. Auf meiner Morgenrunde entdeckte ich am Wegesrand eine Hummel. Ich wollte schauen, ob sie noch lebt und nahm sie vorsichtig hoch. Ganz langsam und zaghaft bewegte sie ihre Beine. Aber während sie auf meiner Hand saß fühlte ich plötzlich so etwas, wie einen Herzschlag. Etwas pulsierte. Es war, als wollte sie mir zeigen, wie viel Lebenskraft noch in ihr war. Ich war fasziniert. Komischerweise habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, ob sie wohl stechen würde. Da war einfach ein tiefes Vertrauen. Vor einer Weile habe ich ein sehr schönes Buch gelesen, nichts besonders spektakuläres, aber unterhaltsam. Die Honigtöchter von Cristina Caboni. Die Imkerin dort ist auf absolut faszinierende Weise verbunden mit den Bienen. Vielleicht kam mein Vertrauen daher?!
    Später habe ich mal über Hummeln ein bisschen recherchiert. Sie sind tatsächlich schon im kalten Frühjahr unterwegs. Hummelköniginnen ab 2° und Hummelarbeiterinnen ab 6°Celsius. Sie halten oder steigern ihrer Körpertemperatur durch Vibration. Was auch immer ich da gefühlt habe. Es war da! Vielleicht die Lebensenergie der Hummel, vielleicht diese Vibration? Es spielt für mich keine Rolle. Es war einfach ein besonderes Erlebnis.
  • Zur Zeit backe ich ständig Plätzchen. Meine handgeformten, dicken Kekse, die wir alle so lieben. Und die zur Zeit schneller weggefuttert werden, als man gucken kann. Das besondere ist, dass ich im Moment geradezu süchtig bin nach Flower Power von Sonnentor. Eine Blüten-Gewürzmischung mit vielen unterschiedlichen getrockeneten Blüten darin und Cassiazimt. Falls jemand das Rezept möchte, sagt Bescheid. Sie sind mit Dinkelmehl und Haferflocken. (Mehl ist allerdings im Moment nirgendwo mehr vorrätig.)
  • Mit dem Mondwasser des letzten Vollmondes habe ich noch mal Aura Sprays gemacht. Als die Wolkendecke sich geöffnet hatte, habe ich noch im Nachhemd schnell Wasser vor unser Haus gestellt, damit es im Mondlicht aufgeladen wurde. Allerdings energetisiere ich selbst das Wasser später noch weiter. Und füge auch verschiedene ätherische Öle hinzu, um daraus ein Aura Spray zu machen, welches dann aufmunternd, Energie spendend und belebend ist. Leider darf ich sie nicht offiziell anbieten. Zur Zeit mache ich sie für Familie und Freunde. Habt ihr schon mal ein Aura Spray benutzt? Oder Interesse es auszuprobieren? 
  • Ich male zur Zeit für mein Projekt, an dem ich arbeite, so dass leider kein neues Bild für mich entstanden ist. Dafür habe ich noch mal ein Acryl-Bild von 2018 rausgesucht und für den Blog heute fotografiert. Ich fand es schön noch mal durch ältere Bilder von mir zu schauen und zu sehen, was für Motive ich zu der Zeit gemalt habe. Das war wirklich noch mal inspirierend. Haha... Ja, wirklich! Man kann sich auch an sich selbst inspirieren.

Passt gut auf Euch auf!

 

Alles Liebe,

Eure Simone xx