7 inspirierende Dinge meiner Woche - 17/2020


die erde braucht unsere Liebe


Die Erde braucht unsere Liebe mehr denn je! Unsere Aufmerksamkeit! Denn gerade überlagert die Corona Pandemie einfach alles. Aber es reicht nicht aus, sich nur auf eine Baustelle zu konzentrieren. Die Erde, die Natur braucht unsere Aufmerksamkeit. Die Zeit im Moment zeigt mir wieder einmal mehr, wie wichtig der Mensch sich nimmt. Und wie gleichgültig er mit dem Rest der Welt, unserer Erde, dem Klima oder sonst allem ist. Dazu werde ich hoffentlich in den nächsten Tagen meine neue Podcast Folge aufnehmen. Denn nachdem meine Allergie im Moment nicht ganz so schlimm ist, werde ich es wohl schaffen, eine Folge sprechen und aufnehmen zu können.

Der Neumond hat diese Woche starke, positive Impulse gesetzt. Und auch der Earth Day hoffentlich den ein oder anderen Menschen erreichen können. Aber im Internet war deutlich spürbar, dass gerade alles in den Hintergrund rückt. Und das darf nicht sein! Wir sind nicht das Wichtigste auf Erden!

 

  • Der Neumond im Stier hat uns diese Woche großes Potential zum inneren Wachstum geschickt. Der Stier ist das Zeichen, das für Werte und Reichtum steht. Es ist ein Erdzeichen, was auch ein wichtiger Aspekt seiner Energie ist. Alles zusammen war einfach sehr passend für die momentane Zeit. Wir hatten die Chance, an den Tagen, wo der Mond im Stier war, einmal nach innen zu schauen und uns zu fragen, ob wir uns selbst wirklich wertschätzen. Welchen Wert gebe ich mir? Lebe ich meine Wertvorstellung? Also das, was für mich wirklich wichtig und wohltuend ist. Und im Einklang mit höheren Gesetzen! Selbstwert und Selbstliebe wollten beleuchtet werden. Unser innerer Reichtum. Damit wir dahin wachsen können, wo uns die neue Zeit haben möchte. Denn nach der Pandemie wird nichts mehr so sein, wie es vorher war. Da bin ich mir sehr sicher!
  • Auch, wenn anscheinend die Lockerungen, die die Regierung beschlossen hatte und seit Montag aktiv sind, dazu geführt haben, dass viele Menschen jetzt meinen, sie können wieder alles ganz normal machen. Ich bekomme auch mit, dass doch viele Menschen sich auch nicht an den respektvollen Abstand halten. Für mich geht es einfach darum, sich für einen bestimmten Zeitraum mal einschränken, zurücknehmen zu können. Mal zu schauen, was lebe ich und wie kann ich rücksichtsvoller mit meinem Umfeld sein?! Anscheinend fällt dies vielen Menschen wahnsinnig schwer. Und das liegt natürlich hauptsächlich daran, dass sie innerlich nicht erfüllt sind. Denn dann suchen wir im Außen nach Abwechslung, Spaß, Entertainment. Bestätigung für uns selbst. Was auch immer... Wenn man innendrin alles hat, dann braucht man im Außen nicht suchen und vor allem nicht ständig seinen Willen durchboxen. Dann sind wir in der Ruhe. Und wenn wir diese Aufgaben jetzt nicht verstehen, dann wird das Universum neue für uns kreieren. Da können wir sicher sein. Dann kommt der Rückschlag oder etwas ganz Neues. Um die Lektion, um unser Wachstum aber kommen wir nicht drumherum. Denn die Erde braucht unsere Liebe!
  • Deswegen war passenderweise am 22. April diese Woche der Earth Day. Tag der Erde. Der, wie ich im Internet las, in Deutschland verschoben wurde, da man die Feierlichkeiten nicht abhalten kann zur Zeit. Erstens kann man diesen Tag nicht verschieben. Er ist dann, wann er ist. Und zweitens nützt der Erde keine Feier, wenn sich hier nichts ändert. Auf der Erde. Unter den Menschen. Wenn wir die Problematik des Klimawandel und dessen Ursachen immer wieder hinten anstellen. Die Pandemie überlagert zur Zeit alles und für den Klimastreik diese Woche gab es eigentlich keinen Raum. Ich bin zwar absolut kein Freund der Streiks. Sie nützen nicht wirklich viel. Und die Energie ist da auch leider sehr schlecht. Aber mich berührt es sehr, wie viele junge Menschen sich so sehr engagieren für eine bessere Erde. Für mehr Bewusstsein unter den Menschen. Die wirklich kämpfen für ihre Ideale. Für ihre Liebe zur Erde. Und denen sage ich auch auf den Plattformen im Internet, wie toll es ist, dass es sie gibt! Sie motivieren und inspirieren. Präsentieren vegane Gerichte, die einfach und köstlich sind, um immer noch auf den viel zu großen Fleischkonsum aufmerksam zu machen. Eine der Hauptursachen für den Klimawandel. Sie zeigen, wie man Müll verringern kann, bewusst konsumiert! Ich finde es toll! Allerdings macht mich die Verzweiflung der jungen Generation auch sehr traurig. Denn alles wird seinen Weg gehen. In Liebe! Durch unsere Liebe! Wir müssen mehr Liebe verbreiten und weniger verbissen kämpfen! Aber ich weiß, dass es schwer fällt diesen Spagat zu machen. 
  • Diese Woche habe ich mein großes Bild fertig gemalt und ihm direkt einen besonderen Platz bei uns im Haus gegeben. Schon lange wollte ich etwas bei uns verändern... Denn ich gucke jeden Tag bei meiner Arbeit genau auf diese Wand. Mein Vater fragte mich, als es hing, wer denn eigentlich die Frauen auf meinen Bildern seien? Also wie alt sie sind und was für Frauen. Ich glaube, ich war ein wenig entgeistert in dem Moment, da ich mir darüber tatsächlich nie Gedanken gemacht habe. Denn für mich ist das Malen ein Aspekt von mir. Ich möchte zwar auch nicht behaupten, dass jede Frau mich darstellt. Aber wenigstens einen Aspekt von mir verkörpert. Mit meinen Bildern drücke ich immer ein Lebensgefühl aus. Etwas, was ich lebe oder was ich in meinem Inneren auslebe. Die Verbindung mit der Mondin. Oder wie hier, dem Licht entgegen zu laufen. Das alles sind Teile von mir. Ich möchte damit anderen Mut machen oder Inspiration schenken. Freude, Zuversicht. Einen schönen Moment. Ich selbst zehre von dem Prozess des Malens. Da es für mich wie eine Meditation ist. Ich verschmelze mit meinem Bild. Mit den Farben, den Formen. Ich liebe es, nicht zu denken, sondern den Pinsel tanzen zu lassen. Desto natürlicher wird der Ausdruck, finde ich. Und da ich selbst keinen direkten Bezug zu meinem Alter habe, sind alle Frauen meiner Bilder Alterslos. Die Seele kann nicht altern. Ich bin die, die ich bin. Mal 20, mal 5, mal 42 und manchmal die weise Alte.
  • In den letzten Tagen habe ich so viele herzförmige Steine gefunden, dass ich deutlich merkte, dass da irgendwas von oben gelenkt wird. Überall sah ich plötzlich Steine in Herzform. Wer mir auf Instagram folgt, hat vielleicht die Fotos schon gesehen. Ich freu mich jedes Mal sehr. Das ist wie mit den vierblättrigen Kleeblättern. In allem steckt eine Botschaft und ich freu mich jedes Mal unendlich über diese kleinen Geschenke. Liebe ist tatsächlich überall! Wenn wir uns dafür öffnen und sie einatmen können. Dann sind wir diese Liebe. Und verbunden mit der höchsten Liebe, die uns so sehr erfüllt.
  • Der öffentliche Bücherschrank ist zur Zeit mein bester Freund. Und er hat mir tatsächlich ganz phantastische Bücher ausgespuckt. Solche, die ich gerne gehabt hätte, mir aber gerade nicht gönnen konnte. Und dann lagen sie diese Woche einfach so da. Und dann noch die anderen Überraschungen! Ein veganes Kochbuch, das sehr farbenfrohe Rezepte und eine sympathische Köchin offenbart hat. Daraus werde ich mal etwas probieren in der nächsten Zeit. Da die Menschen zur Zeit so viel ausmisten, ist der Schrank ständig rappelvoll. Ein schlechtes Gewissen braucht man nicht haben. Und ich bringe einiges auch wieder zurück. Aber oftmals finde ich dann kaum einen Platz für die Bücher.
  • An mehreren Abenden habe ich an der Nähmaschine gesessen und Mundschutze für mich und meine Familie, aber auch Freunde genäht. Denn ab Montag ist auch bei uns jetzt Maskenpflicht in allen Geschäften. Meine habe ich aus einem älteren, indonesischen Stoff genäht. Sie sind alle sehr hübsch geworden und werden wahrscheinlich demnächst überall der Renner unter den Modeaccessoires sein. Im Kleiderkreisel gibt es jede Menge sehr hübsche Masken zu kaufen, falls jemand noch welche sucht... Anleitungen zum DIY auch jede Menge im Internet!

 

Alles Liebe,

Eure Simone xx