Übergang in das Jahr 2021 - Volle Mondin No 13

uns mit liebevoller weiblicher energie aufladen


Einen Tag bevor wir das alte Jahr 2020 verabschieden, rundet sich die Mondin zum 13. Mal in diesem Jahr. 13, die weibliche Zahl! Sie ist nicht verhext, wie es fälschlicherweise heißt. Ach, was habe ich dieses Jahr viele solcher Dinge erfahren und wie sehr bereichern sie meine Seele, mein Wissen. Um all die Wahrheit, die so lange irgendwo geschlummert hat, wo wir Menschen sie nicht sehen konnten. So lange wurden wir auf dunklen Wegen geführt. Haben zu wenig hinterfragt. Zu wenig uns getraut. Doch in diesem Jahr, das jetzt fast hinter uns liegt, hat sich vieles so sehr verändert. Zum Glück!

 

Und wo wir gerade schon bei Jahren sind, da möchte ich mit euch meine Gedanken dazu teilen. Zur Zeit, die ja eines meiner großen Themen ist. Was ist ein Jahr? Was bedeutet es, von einem Jahr in ein anderes zu gehen? Ist das überhaupt möglich? Da doch gar keine Zeit in dem Sinne existiert. Ich tue mich immer schwerer dies alles auszusprechen und zu leben. Diese Worte, diese Redewendungen zu wählen und zu sprechen oder zu schreiben. Denn die natürliche Zeit besteht aus Tag und Nacht, Helligkeit und Dunkelheit, aus Jahreszeiten, die wir nun tatsächlich durchlaufen. Und natürlich auch aus Monden. Und Monde sind keine Monate. Denn das passt zeitlich alles nicht zusammen. 

Für mich könnte das neue Jahr, wenn wir es denn so nennen wollen, gerne am 21. Dezember, also an der Wintersonnenwende beginnen. Denn wenn die Sonne neu geboren wird, dann bewegen wir uns aus meiner Sicht in eine neue, lichtvolle Zeit hinein. Und das läutet für mich ein neues Jahr ein. Wo ein Frühling, Sommer und Herbst wartet. Neue Jahreszeiten, die gelebt werden wollen. Wir schauen Richtung Licht. 

Ja, neu geboren ist die Sonne. Also ein neues Jahr würde da für mich einen tiefen Sinn ergeben, wenn wir denn im Einklang mit der Natur und dem Kosmos leben würden.

Ich lebe so sehr die natürliche Zeit, dass es mir anders wirklich immer schwerer fällt.

 

Die volle Mondin steht am 30.12. im Zeichen Krebs. Es geht um Liebe, Gemeinschaft, Familie, Häuslichkeit. Wie könnte es passender sein. Es ist das, was wir derzeit leben oder vielmehr leben sollen und dürfen. Die stille Zeit wirklich in Stille leben. In uns selbst einkehren. Und nicht im Außen nach Bespassung und Party suchen. Sondern alles bewusst leben. Uns liebevoll von diesem Jahr zu verabschieden ist so, so wichtig!

Wie oft habe ich jetzt gehört, dass man dieses Jahr am besten vergessen sollte. Bloß nicht! Es wird das Jahr sein, das wir nie vergessen werden!

 

2020 ist das Jahr, das so vieles hat endlich an die Oberfläche kommen lassen. Uns so vieles gezeigt und auch geschenkt hat. Wir werden immer in Liebe geführt. Alles dient dem höchsten Prinzip. Nichts, was hier passiert soll uns schaden. Es sind Aufgaben. Aufgaben, die wir als Menschen auf der Erde lösen sollen, damit wir die große Erlösung finden. Frei werden von Unwahrheiten. Und hineinwachsen in unser tatsächliches Sein.

 

Ich bin auch kein Mensch, der im Morgen lebt. In der Zukunft. Sondern ich bin genau in diesem Moment präsent und lasse mich jeden Moment neu leiten und überraschen. Von dem, was da kommt. Was für mich bestimmt ist. So hänge ich nie in Gedanken fest, wo ich jetzt lieber wäre oder wie es früher mal war. Oder was ich alles noch nicht habe. Alles sind nur Gedanken. Gedanken, die den Fluss des Lebens blockieren.

Der Moment ist das, was zählt. Deswegen kann ich auch nur davon abraten sich (zu viele) Vorsätze für das neue Jahr zu machen. Natürlich ist es schön, wenn man weiß, in welche Richtung man möchte. Das ist immer gut zu wissen. Aber ich schreibe mir nie konkret auf, was ich wann erreicht haben möchte. Viele schwören auf das Manifestieren. Ist alles auch nicht schlecht. Aber ich überlasse die Führung dem Universum. Vertrauen in das Leben haben, das ist für mich das Wichtigste. Zu wissen, wer ich bin und wofür ich hier bin. Auf dieser Erde. In diesem Leben.

Dies zu wissen hilft uns mehr, als jedes Vorhaben, jede Liste an Vorsätzen und Manifestationen. Denn aus diesem Wissen und diesem Vertrauen heraus, kann sich alles so entwickeln, wie es für dich sein soll.

Ich habe schon oft davon gesprochen, dass ich mich da ganz dem Universum hingebe. Denn wie oft wollte ich etwas am liebsten sofort. Und wie gut war nachher der Weg, den das Universum für mich gewählt hat. Denn auf all den Zwischenstufen habe ich noch so viel erkennen und mitnehmen dürfen. 

 

Für mich ist es wichtig dankbar zu sein, für all das, was 2020 uns gegeben hat. Ein Jahr das, wenn wir es mit hohem Bewusstsein beleuchten, den Augen der Liebe betrachten, uns sehr viel gegeben hat. So viel mehr Freiheit. So viel mehr Raum für Neues. So viel Potential für Heilung. 

Dankbarkeit schenkt uns sofort zurück. Erfüllt uns!

 

Verbinde dich bewusst mit der Mondin, denn sie nährt deine weibliche Kraft. Sie unterstützt uns Frauen allein durch ihr Sein. Du bist ein zyklisches Wesen. Lebe diese Stärke. Dein natürliches Sein.

Die Zukunft ist stark weiblich geprägt. Deswegen ist es so wichtig der Weiblichkeit ihren Platz einzuräumen, den sie sich so lange schon versucht zurückzuerobern. 

Liebe schenken, Gefühle leben, nähren, geben, empfangen, langsam fließen, im eigenen Tempo. All das ist unsere wahre Stärke. Und diese möchte in 2021 mehr gelebt werden.

 

 

Ich wünsche euch von Herzen einen wunderschönen, ruhigen, bewussten Übergang in das neue Jahr. 

Es wird mit Sicherheit wieder spannende Aufgaben für uns bereit halten.

In 2021 steckt so viel Potential, bewusst das zu leben, was wir 2020 erkannt haben.

Und das führt uns weiter.

In höhere Dimensionen!

 

Alles Liebe,

Eure Simone xx