7 inspirierende Dinge meiner Woche - 05/2020

Inspiration natur


Alles was ich mache, all meine Inspiration kommt letzten Endes aus der Natur. Sie ist Inspiration, Kraftquelle, Energiespender. Meine Zeit, die ich täglich draußen in der Natur verbringe, lädt meinen Akku auf, befreit meinen Kopf von unnötigen Gedanken, die frische Luft verscheucht meine Müdigkeit und meist kehre ich mit neuen Ideen nach Hause. Oder mit Händen und Taschen voll Material, das ich im Wald gesammelt habe. Allein der Anblick der Dinge, der Pflanzen, Blätter, Moose oder trockenen Zweige inspiriert mich zu dem, was ich später mache. Aber manchmal arbeite ich eben auch direkt mit den Schätzen der Natur. Sowie bei diesem Herbarium, das ich mir schon ewig gewünscht habe. Und das Schönste ist, dass ich es jetzt tatsächlich selbst gebaut und gesteckt habe. Mit fast allen trockenen Blumen verbinde ich etwas. Erinnere mich an den Moment, als ich sie gepflückt habe. Farn ist mit drin, den ich so liebe und ein paar Federn, aus meiner riesigen Sammlung. So haben einige Dinge jetzt eine wunderschöne Verwendung gefunden. Manchmal komme ich aber auch nach Hause und stelle eine neue Leinwand auf die Staffelei. So, wie in dieser Woche!

 

  • Das Herbarium habe ich schon vor ein paar Wochen gemacht. Es war sehr lange ein Traum von mir, so einen magischen Mini-Garten zu haben, der unter Glas friedlich vor sich hinschlummert. Als Kind haben mir solche Sachen schon gefallen. Meine Tante hatte so einen winzigen asiatischen Glaskasten, indem kleine fein geschnitzte Häuser, Bäume und Tiere arrangiert waren. So etwas hätte ich stundenlang betrachten können. Mit meinem ausdauernden Blick zum Leben erwecken wollen. Ich finde solche Sachen, gerade aus trockenen Blumen und Geschenken der Natur besonders schön. Denn alles hat für mich eine Bedeutung. Ich erinnere mich an fast jedes Teil. Wo ich es gefunden oder gepflückt habe. Leider kann man es auf dem Foto nicht besonders gut sehen. Es ist so wunderschön mit all seinen verschiedenen trockenen Blumen, Farn, Rinde, Federn und vielem mehr.
  • Diese Woche stand ich ganz unter dem Bann des keltischen Lichterfestes Imbolc. Eins der großen Mondfeste, da es oft mit dem zweiten Vollmond des Jahres zusammentrifft. Weil es auch der Tag der Göttin Brigid, der Licht- und Feuergöttin ist, habe ich mich zu einem Bild inspirieren lassen, an dem ich diese Woche sehr gerne gemalt habe. Mit dem Lichterfest zum 1. Februar wurde mir dann auch bewusst, dass der erste Monat des neuen Jahres schon wieder um ist. Und wir damit einen ersten, großen Schritt in 2020 gemacht haben. Außerdem hat es mich auch wieder daran erinnert, dass wir ohne Licht, ohne die Sonne, kein Leben auf der Erde hätten. Sie ist nicht nur stimmungsaufhellend, sie ist wirklich lebensnotwendig. Sie lässt alles wachsen und reifen. Sie hat die Kraft und die Macht Leben zu erschaffen, alles am Leben zu erhalten. Die Früchte reifen zu lassen. Die Sonne hat die Zügel des Universums fest in ihrer Hand! Sie ist der Mittelpunkt, um den sich alles dreht!
  • Die Tage werden tatsächlich länger. Gerade abends merkt man gut, dass es länger hell bleibt. Wenn denn nicht wieder mal Regenwetter die Tage trist und dunkel erscheinen lässt. Zum Glück war es abends oft klar am Himmel und ich konnte endlich, nach dem Neumond der vorigen Woche, wieder die schmale Sichel am Himmel sehen. Nicht nur die Mondin war wieder sichtbar. Im Südwesten steht jeden Abend die Venus und leuchtet mir ihrem unglaublich hellen Licht. Sie ist tatsächlich der hellste Planet, nach Sonne und Mond. Ich finde es so wunderbar, dass gerade die Venus, der Planet der Liebe und Harmonie, in so hellem, strahlenden Licht steht und uns jeden Abend liebevoll zuzwinkert. 
  • Ich schaue diese Woche auf eine sehr arbeitsreiche Woche zurück. Obwohl ich das Wort Arbeit nicht mag... Sagen wir mal, sie war sehr gefüllt und ich habe alle Hände voll zu tun gehabt. Tatsächlich benutze ich meinen Kalender ein wenig mehr in 2020, weil ich mir mehr notieren muss und mit Aufträgen, an denen ich seit Beginn des Jahres arbeite, mich besser organisieren möchte. Was mir nicht so sehr leicht fällt. Weil ich nun  wirklich ein freier Geist bin, der mit jeglichem Bürokram so gar nichts am Hut hat. Aber je mehr Struktur und Organisation mein Tages- und Wochenablauf erhält, desto freier und gelassener fühle ich mich. Allerdings merke ich, dass ich vor allem darauf achten muss und möchte, dass ein Gleichgewicht bleibt. Ich finde es enorm wichtig, dass zu der ganzen Tageseinteilung all die Pausen gehören, die wir brauchen, um aufzutanken. Ich brauche so etwas sehr. Das ist die Luft zum Atmen! 
  • Gleichgewicht im Leben zu finden, ist etwas sehr sehr wichtiges! Interessanterweise las ich diese Woche die kurze Kolumne von Eckhard Tolle in der Happinez. Ich verehre diesen Mann! Er ist mir seelisch sehr nah! Er schreibt dort auch über das Gleichgewicht des eigenen Lebens. Und er hat mich sofort erinnert, wie wichtig es ist, dass ich mir alles so einteile, dass es für mich schön, also erfüllend und bereichernd bleibt. Denn das, was die Gesellschaft uns meist vorlebt, ist zu einseitig, zu extrem erfolgsorientiert. Und wenn man, wie ich, auch noch begeistert ist von dem, was man macht, dann macht man auch schnell einfach zu viel. Wenn ich müde werde, dann ist das ein Zeichen dafür, dass ich mal den Kopf heben und woanders hinblicken soll. An die frische Luft gehen, um frisch zurück zu kommen. Nach einer sehr intensiven Phase, wie ich sie diese Woche hatte, auch Platz zu finden für Freunde. Für kleine bereichernde Nischen, die mir neue Kraft schenken oder wo ich einfach auch mal ein bisschen faul sein darf. Sonst fühle ich nämlich sehr schnell, dass ich aus meiner Mitte gerate! Wenn wir allem, die gleiche Bedeutung geben, also ein Gleichgewicht schaffen zwischen Arbeit und freier Zeit, erkennen, dass sie gleich wichtig sind, dann bleiben wir selbst in der Balance. Ansonsten verlieren wir das Gleichgewicht und fangen an zu straucheln. Das brauche ich heute nicht mehr!
  • Zum Entspannen liebe ich es auch zu backen und zu kochen. Gerade meine Kuchen sind mir fast schon heilig. Selbst gerade eben habe ich ein Bananenbrot mit Schokolade gemacht, das jetzt noch auskühlt. Wer besonders liebevoll und saisonal kocht und backt ist Katelyn. Dieses Video von ihr war diese Woche die reinste Meditation! Diese gigantischen Kekse hätte ich so gerne mal probiert... Vielleicht backe ich sie mal nach. Die Rezepte sind in den Angaben zum Video!
  • Im Bio-Supermarkt bekam ich diese Woche das beste und bedeutungsvollste Rückgeld der Woche! €1,11 Gleiche Zahlen haben eine hoch schwingende Energie! Da war es super, dass die Kassiererin noch mal nachfragte, ob wir nicht etwas Kleineres hätten. Und damit kam das perfekte Rückgeld!

 

Alles Liebe,
Simone xx