7 inspirierende Dinge meiner Woche - 24/2020

auf neuen wegen wandeln


Das diese Zeit eine große Herausforderung in sich birgt, das habe ich selbst nur zu gut in den letzten Tagen und Wochen gemerkt. Nicht nur im Außen passieren viele, aufregende Dinge, sondern gerade das Universum kreiert Energien, die all dies begünstigen. Die all dies nicht zufällig geschehen lassen. Menschen, wie ich, die sich wirklich konkret Wachstum auf allen Ebenen wünschen, die werden erhört. Andere werden gerade unsanft wach gerüttelt. Ich lasse mich führen, egal, ob durch tiefe Täler, oder in luftige Höhen. Versuche all meine Aufgaben und Herausforderungen mit Liebe anzunehmen und vor allem möchte ich lernen! Mich weiterentwickeln. Denn, wenn ich eins verstanden habe, dann, dass wir niemals ankommen, sondern als Erdenkind auf unserem Weg beständig weitergehen. In diesem Leben und allen anderen. Das hat mich sehr erleichtert, als ich das verstanden habe, denn ansonsten glauben wir ja, ständig etwas falsch zu machen, weil das Universum uns Aufgaben schickt. Nein, so ist es nicht. Wir schälen uns Schicht für Schicht aus unseren alten Mänteln, wie ich es schon in meinem Buch Utopia* geschrieben habe. Die ersten, dicken Hüllen, die sind für uns greifbar und verständlich, wenn wir sie abwerfen. Ein großer, schwerer Ballast wird uns genommen, wenn wir große Traumata und Kindheitsthemen aufarbeiten. Aber damit ist nicht alles auf einmal weg und erledigt. Die vielen, kleinen zarten Hüllen, wollen auch noch abgeworfen werden, damit wir frei sind. Das sind oft winzig kleine Themen, Comfort Zonen, die wir verlassen wollen und sollen. So, wie bei mir gerade. Und wenn wir es selbst nicht tun, dann bekommen wir eben Unterstützung vom Universum.

 

  • Wer mir auf Instagram folgt oder auch letzte Woche den Blog gelesen hat, der weiß vielleicht schon, wovon ich spreche. Von meinen neuen Wegen, die ich gerade beschreite. Eine schmerzhafte Erfahrung zwang mich jetzt sozusagen, fast wortwörtlich, neue Wege zu gehen. Für mich galt das jetzt tatsächlich im wörtlichen, wie im übertragenen Sinn. Jeden Tag den gleichen Weg zu gehen, hat zwar auch seinen Reiz, weil man den Wandel der Jahreszeit genau beobachten kann und jede kleine Veränderung in seinem schleichenden Prozess mitverfolgen kann. Ja, ich habe mich da auch irgendwie zuhause gefühlt, auf diesem Weg. Aber immer wieder kam so ein Impuls in mir hoch: Willst du das wirklich? Ebenso hat mich in 2020 zum ersten Mal wieder das Fernweh gepackt. Nicht so richtig Fernweh, aber eine Reiselust. Ich sehne mich danach, all die lieben Menschen zu besuchen und kennenlernen zu dürfen, die im letzten Jahr oder auch erst halben Jahr, in mein Leben gekommen sind. Wo schöne Verbindungen sich gerade gestalten. Ich möchte mehr Natur erleben und andere, noch reinere Luft atmen. Etwas für meine Seele tun, die sich all das so sehr wünscht. Dazu wollte ich natürlich frei sein. Wir brauchen Freiheit, um uns bewegen zu können. Müssen loslassen, wenn wir nicht an einer Stelle stehen bleiben wollen. Anfang 2020 habe ich mein Wort des Jahres intuitiv gewählt und es lautet: Transformation! Und wie immer ist es nun mal so, dass wenn ich mir so etwas wünsche oder für mich festlege, das Universum auch darauf reagiert. Man kann es Manifestation nennen, mache ich aber nicht. Ich fühle mich vom Universum erhört und geliebt. Getragen auf meinem Weg. Ich gehe seit über einer Woche neue Wege, im ganz wörtlichen Sinn und erlebe so viel Schönheit und Weite. So viel Freiheit und Herrlichkeit, wie ich mir vorher gar nicht vorstellen konnte. Ich bin oftmals selbst überrascht, wo man doch noch ein wenig festgehangen und ängstlich am Gewohnten festgehalten hat. Nach meinem harten Schubs mit schmerzhafter Bauchlandung, um es mal irgendwie zu umschreiben, bin ich nun mit neuem Leben und Energie beschenkt. Und ich fühle, wie dieses neue Gefühl sich in mir breit macht. Und wie gut es sich anfühlt. Neue Wege zu gehen und seine Flügel ein wenig auszubreiten. Der Schmerz, der noch ein wenig in meinem Herzen wohnt, der darf auch sein. Er gehört dazu! Abschied ist ein Teil des Neuanfangs.
  • Passend dazu habe ich mir gestern neue Schuhe gekauft. Endlich! Wieder musste erst etwas passieren, damit ich mich fest entschlossen auf den Weg in die Stadt machte. Am Tag vorher war ich sehr lange auf meinen komplett ausgetretenen Birkenstock - Sandalen gelaufen. Das Laufen war dadurch eh schon beschwerlich. Und siehe da, ich hatte plötzlich Schmerzen in der Hüfte, was ich noch nie hatte und eine Druckstelle unter einem Zeh. Seit Wochen will ich neue Sandalen kaufen, aber das viele Geld, so ging es mir durch den Kopf... Normalerweise kaufe ich alles Second Hand, was geht, aber mit gebrauchten Schuhen ist das manchmal so eine Sache. Ich kann nur ehrlich sagen, dass ich die Botschaft auch da erst im zweiten oder dritten Anlauf verstanden habe. Denn zu neuen Wegen gehören auch immer neue Schuhe. Mit ausgelatschten Schuhen kann man keine neuen Wege beschreiten, denn man kommt nicht sehr weit. Solltest du also in einer Umbruchphase sein, dann darf auch gerne mal ausgemistet werden. Und es darf auch ein ganz eigenes, neues paar Schuhe einziehen, mit denen wir wieder eine Weile unseres Weges leichtfüßig gehen können.
  • Das sehr viel los ist im Universum, dass höre ich mit großer Begeisterung die ganzen Monate und besonders die letzten Wochen. Diese Woche kam ich endlich dazu das Juni Horoskop von Lori Haberkorn auf @femtastics_official zu hören. Ich finde es so spannend, wie die Planeten sich bewegen und mit ihren Wegen, Konjunktionen und so weiter, die magische Energie erzeugen, die auf alles wirkt. Diese Faszination für unser Universum kennt in mir keine Grenzen. Ich bin so demütig vor dieser unglaublichen Schöpfung! Sie ist für mich wirklich reinste Magie. Denn ich fühle, wenn ich in das Horoskop von Lori reinhöre, sofort die Wahrheit, weil ich längst selbst diese Energien erspürt habe. Und in meinem Leben sich schon das ein oder andere bewegt und gezeigt hat. Die Kombination aus Wissen und intuitiver Weisheit ist für mich faszinierend zu erleben und in mir zu spüren. Mit dieser Kombi fühle ich mich selbst bestätigt und sie erklärt mir gleichzeitig so viel Neues! Über den Link oben kannst du es dir anhören. Es kommt an jeden 1. des Monats!
  • Das neue Video von Jonna Jinton habe ich mir diese Woche angeschaut. Dieses Land, Gelände auf dem sie mit Johan, ihrem Mann, lebt ist einfach ein Traum. Diese Weite und Vielfalt! So etwas in der Art wünsche ich mir auch für mich und meine Hunde, und mein kreatives Schaffen! Nur gerne auch mit weniger Moskitos. 
    Ein anderes Video will ich unbedingt noch verlinken, auch wenn es schon zwei Wochen alt ist. Ich fand es so wunderschön. Etwas für die Seele! Und etwas, was man auch sehr gut mal nachmachen kann. Wie ihr wißt, liebe ich die friedliche Ruhe in den Fairyland Cottage Videos. Falls du es noch nicht gesehen hast, dann schau hier mal rein.
  • Außerdem habe ich nach ewigen Zeiten noch mal einen veganen Käsekuchen gebacken. Mit Rhabarber als fruchtigem Begleiter. Ich finde ihn sehr lecker. Ich habe mich von diesem Rezept inspirieren lassen. Wobei ich mich nie wirklich daran halte... Denn ich mache meinen Mürbeteig immer aus dem Kopf. Und schau dann bei der Quarkmasse ins Rezept. Den Rhabarber habe ich einfach klein geschnitten auf dem Boden verteilt und die Masse darüber gestrichen, weil mir das Rezept zu kompliziert war mit den Himbeeren... Aber ich liebe es, meine Kuchen mit Blüten aus dem Garten zu dekorieren. Meine Rose Abraham hatte gerade gestern seine Blütenblätter fallen lassen, die ich dafür verwendet habe.
  • Die Gewitter, die hier vorletzte Nacht heruntergekommen sind, haben für mich in ihrer Stärke auch sehr gut zu der momentanen Lage gepasst. Es fühlte sich nach einer großen Energie - Abladung an. So, als hätte sich viel aufgestaut, was dringend mal rausgelassen werden musste. Die globale Situation hat sehr viel Wut und Ängste aufstauen lassen. Die sehr lauten und starken Gewitter fühlten sich an, als müsste mal etwas an Spannung abgeladen werden. Hat es bei euch auch geregnet oder gewittert?
  • Das Bild des heutigen Blog - Beitrags ist in den letzten Wochen, mit ein paar anderen zusammen, entstanden. In meiner Vorbereitung auf die Sommersonnenwende, die ich in diesem Jahr kaum erwarten kann. Warum auch immer?! In anderen Jahren war ich oft auch traurig, wenn dieser Tag kam, weil unsere Tage von da an wieder kürzer werden, also in Richtung Herbst, Winter wandern. Heute liebe ich diese Feste zu ehren des Lichts und bin zwar manchmal wehmütig, wenn der Sommer über seinen Höhepunkt geht. Aber ich liebe den Wandel der Zeit und im Moment fühlt es sich immer noch irgendwie, wie Anfang des Sommers an. Denn der Juni macht  eigentlich erst den Sommeranfang.

 

Alles Liebe,

Eure Simone xx