7 inspirierende Dinge meiner Woche - 27/2020

Die sonne macht pause


Diese Woche macht bei uns der Sommer eine kleine Pause. Die Sonne scheint selten, es windet und oftmals hat es auch geregnet. An manchem Morgen haben wir eine Kerze zum Frühstück angezündet, weil es so duster drinnen war. Alles hat eine gewisse Gemütlichkeit. Und doch muss ich sagen, dass mir der Sommer im Moment fehlt. Wir sind so von der Sonne verwöhnt worden bis jetzt, in diesem Jahr. Da kann ich gar nicht mehr ohne dieses Licht und diese Wärme sein. Sie hat mein Innerstes all die Monate erhellt und das hat einfach nur gut getan. Sehr viel Energie freigesetzt. Auch in Zeiten, die ungewöhnlich waren. Mit der fehlenden Sonne habe ich mich in den letzten Tagen immer mehr in mein Schneckenhaus zurückgezogen. Auch, wenn es viele schöne, kleine Momente gab, so fehlte mir doch oft die Energie für Neues. Aber wenn man so hört, was die Astrologen über den Vollmond im Steinbock sagen, den wir heute im frühen Morgen hatten, dann passt dies, was ich fühle sehr gut. Und da sieht man mal wieder, wie die großen Energien wirken und wie wir eingewoben sind in das große Ganze. 

 

  • Ich habe ja schon öfters die liebe Lori Haberkorn erwähnt und werde es auch heute wieder tun. Denn ihr Monatshoroskop, das sie als Video für @femtastics_official spricht und das du dir auf Instagram anschauen kannst, erklärt mir meistens so einiges. Wenn ich höre, was im Universum so los ist, dann deckt sich das in der Regel mit dem, was ich fühle. Und so auch jetzt! Ich finde mich voll wieder in der Phase der Müdigkeit und des Rückzugs. Denn, wenn immer noch fünf Planeten rückläufig sind, dann ist es kein Wunder, dass ich in meinem Schneckenhaus eine kleine Pause einlegen mag. Denn genau dafür ist diese Konstellation da. Rückläufigkeit bei Planeten bedeutet innezuhalten. Sie bleiben stehen in ihrer Position. Und so sollen wir auch in eine Phase der Ruhe gehen, wo wir Zeit haben uns mit uns selbst zu beschäftigen. Wo wir Themen beleuchten können, die eventuell noch nicht ausgeheilt sind und die uns noch immer fern halten von dem, was wir leben möchten. Zur Zeit finde ich mich da zu hundert Prozent wieder. Denn ich fühle mich an vielen Tagen sehr klein und verwundbar. Weswegen ich mich dann auch sehr gerne zurückziehe. Das ist wie Schutzraum, indem ich sicher bin, dieses kleine Schneckenhaus. Denn wenn ich mich verwundbar fühle, dann mag ich mich nicht so gerne der Öffentlichkeit aussetzen. Ich brauche dann Zeit zu fühlen. Zu fühlen, was da ist. Was von mir gesehen werden möchte. Was noch gepflegt und geheilt werden möchte. Oder auch einfach sein möchte. Aber wichtig ist es, dass ich Raum dafür habe. Und den kann ich mir nur selbst geben. Indem ich wenig bis keine Termine in dieser Zeit mache. Nichts von mir verlange, was ich gerade nicht leisten kann. Denn auch für mein Malen muss ich in voller Energie sein. Nicht zu malen ist ungewohnt für mich und es fehlt mir. Aber es ist gut zu wissen, dass es irgendwann von alleine wieder vorwärts geht. Und da könnte ich mir vorstellen, dass es zum Neumond im Krebs oder spätestens, wenn die Sonne in den Löwen wandert, meinem Sonnenzeichen, alles auf volle Power geht. Vielleicht aber auch schon viel früher?! Nach dieser Mondfinsternis, die es auch in sich hat. Die eine längere Phase heute abschließt.
  • Diese Woche kam die Sommer-Ausgabe des The Mothering Journey Magazins ins Haus geflattert. Mit diesem Heft verbindet mich mittlerweile viel mehr als eine Kooperation. Ich bin mit dieser Ausgabe auch bereits zum dritten Mal im Heft vertreten. Genau vor einem Jahr, im Sommer 2019, war ich mit einem Artikel erstmalig im Heft. In diesem Sommer mit einem Artikel, der ein absolutes Herzensthema ist und mit einem Bild als Karte (s.Foto), beiliegend im Magazin. "Was uns die Sterne mitgeben - Die Antwort auf uns ist im Universum verborgen" ist mein Beitrag zur Sommerausgabe und basiert auf meiner Faszination für unser magisches Universum. Und es geht darum, sich selbst zu verstehen und zu erkennen, mit der Signatur, die die Sterne in uns geschrieben haben, als wir ein Kind der Erde wurden. Das Heft lohnt sich für alle Frauen und natürlich besonders für alle Mamas. Bestellen könnt ihr es hier, oder ihr entdeckt es im Handel.
  • Auf meinen Morgenrunden mit den Hunden hatte ich die ein oder andere Krafttier Begegnung. Es waren ganz wundervolle, stimmige Botschaften, die mich immer in dem stärken, was ich fühle. Darüber bin ich sehr froh. An einem Morgen hatte ich eine ganz nahe und seltene Begegnung mit einem Fuchs. So ein wunderschönes Tier, wo in dem rostroten Fell ganz viel Grau mit in der Gesichtszeichnung ist. Ich konnte ihn einen Moment beobachten, wie er seine, sehr kleine Beute fixierte und in die Luft sprang. Und dann wie in Zeitlupe drehte er seinen Kopf und schaute mich an. Das ist für mich immer so magisch, dieses Auge in Auge sein mit einem wilden Tier. Natürlich rannte er dann fort. 
    Ebenfalls habe ich diese Woche an drei Tagen hintereinander eine Fasanenfeder gefunden. Vielleicht erst mal nicht so ungewöhnlich. Aber da ich eine sehr prägnante Begegnung mit einem Fasan wenige Tage davor hatte, war mir klar, dass es eine Erinnerung war. Dass ich noch mal an seine Botschaft denken sollte und sie leben soll. Fasane werden hier nicht schnell zu Krafttieren, da wir unheimlich viele in der Natur haben. Aber dieser Moment, als er sich neben mir zeternd aus dem Gebüsch in die Luft schwang und ich fast einen Herzinfarkt bekam, das war ein Weckruf! Ja wirklich, an solchen Situationen kann ich ablesen, dass er mich auf sich aufmerksam machen wollte. Und so ist auch meine Federsammlung wieder um drei weitere schöne Exemplare gewachsen. Und auch ich habe die Möglichkeit durch seine Botschaft wieder ein Stück weit zu wachsen.
  • In dieser Woche habe ich ein sehr besonderes Buch zu Ende gelesen. Der Honigbus von Meredith May. Es ist eine Autobiografie über eine ungewöhnliche und traumatische Kindheit. Meredith findet als Kind Zuflucht bei ihrem Großvater, der jede Menge Bienenvölker betreut und in ihr eine tiefe Faszination weckt, darüber, wie Bienen leben. Wir erfahren darin nicht nur sehr viel über ein sehr starkes Mädchen, das versucht ihren Weg ohne ihre Eltern zu gehen, sondern auch sehr viel über Bienen. Mich hat es fasziniert, wie gut sie wohl schon als Jugendliche und sogar als Kind die Erwachsenen beobachtet hat und auch das, was ich alles über Bienen gelernt habe. Und das spielerisch. Das ist mir immer am liebsten!
  • Mit der Müdigkeit tagsüber zurecht zu kommen, fand ich eine Herausforderung. Immer wieder tappe ich da hinein, dass ich meine ständig etwas tun zu müssen. Eigentlich tue ich auch ständig etwas. Denn mit einem Haus, Garten und zwei Hunden hat man immer etwas zu tun. Da brauche ich gar nicht nur meiner Berufung nachgehen, sondern es fängt im Haus, im Alltag an. Hinzu kommt, dass ich mich nicht nur vegan ernähre, sondern es auch liebe, alles selbst zu backen. Alles, was ich mache, mache ich frisch. Ich koche nur aus frischen Zutaten und nehme nie irgendwelche vorgefertigten Dinge. Das alles macht den Alltag aufwändig. Diese Woche war ich dann oft schon wieder müde, bevor ich mich an meinen Computer setzen konnte. Oder zu müde, um im Nachmittag an die Staffelei zu gehen. Zu müde, um wirklich kreativ zu sein. Früher wäre es für mich wirklich schlimm gewesen. Heute weiß ich, dass nichts davon läuft und meine Kreativität auch nicht verloren gegangen ist. Auch, wenn ich gerne mit meinen Dingen beschäftigt bin, so kann ich heute auch ganz gut die anderen Phasen akzeptieren. Und ein Bananen-Schokoladen-Brot war genau der richtige Seelenschmeichler für diese Zeit.
  • Zur Zeit ernten wir jeden Morgen Johannisbeeren im Garten für unser Frühstück. Es ist die schönste Zeit des Jahres, finde ich, wenn das Sommerobst reif ist. Ich liebe alle Beeren. Besonders Himbeeren, die wir jetzt zwei Mal von einer Freundin aus dem Garten bekommen haben. Aber auch diese französischen Bergpfirsiche sind so köstlich! Die schmecken für mich nach Sommer pur. Das Frühstück ist zur Zeit ein traumhafter Start in den Tag. Farbenfroh, süß und einfach nur köstlich.
  • Das Thema für den nächsten Podcast steht auch schon. Es wird eine Reihe werden über meinen Weg, meine Verbindung zur Natur, über meinen spirituellen Weg. Eben all das, was die meisten immer von mir wissen wollen. Im Moment habe ich geplant eine Folge pro Monat aufzunehmen und für euch bereit zu stellen. Es macht mir große Freude dies zu sprechen und weiterzugeben. Falls du die Folge der letzten Woche noch nicht gehört hast, dann folge dem Link oben!

 

Alles Liebe,

Eure Simone xx