7 inspirierende Dinge meiner Woche - 25/2020

Wahrheit leben, Freiheit zu sein


Gerade während ich diesen Beitrag schreibe, stellt mir eine Freundin ein Körbchen Himbeeren vor die Haustür. Eben im Garten geerntet und mit Minzeblättern garniert. Etwas so herrlich Liebevolles! Und dieser Duft! Ich liebe Himbeeren mittlerweile am meisten von allen Beeren. Ihre Zartheit und dieser weiche, samtene Geschmack. Was habe ich doch ein Glück! So liebe Menschen um mich herum. Dankbarkeit und Freude! Die beiden Themen dieses Mittsommer - Wochenende! 

Im Ofen kühlt gerade ein selbstgebackenes Bananenbrot ab. Und mir wird immer wieder bewusst, wie wichtig es ist das zu nehmen, was da ist. Den Augenblick zu leben und genau diesen Moment zu genießen. Wenn ich das nicht tue, dann finde ich keine Freude in mir und auch nicht im Außen. Dies ist das Auf und Ab in unseren Leben. Und auch in der Woche, auf die ich heute zurückblicke. Ich bin froh, dass ich mich heute selbst, und auch relativ schnell, durch Selbst-Reflexion da herausholen kann. Denn wer will sich schon schwer fühlen und unglücklich?! Aber wichtig ist, dass wir uns selbst verstehen und wissen, warum es so ist. Dann bekommt es Raum, Wahrheit und kann gehen.

 

  • Ich bleibe direkt mal dabei. In den letzten Wochen war ich auf Instagram und auch hier auf dem Blog, wie immer, sehr ehrlich. Habe über meinen momentanen Prozess geschrieben,  über das "neue Wege-Gehen" und dass es mir eben an manchen Tagen schwerer fällt, als an anderen. Darüber, dass ich oftmals traurig bin zur Zeit und vor allem war. Gleichzeitig habe ich mich gefragt, bei all dem, was andere Menschen so posten, ob man sich so zeigen darf? Manche Menschen empfinden das immer noch als Zeichen von Schwäche. Aber bin ich weniger kompetent, nur weil ich ehrlich bin? Auf gar keinen Fall, finde ich! Denn nur, wer bewusst durch seine eigenen Prozesse geht, kann auch andere Menschen verstehen und dadurch begleiten. Wir können nicht immer glücklich sein, auch wenn das irgendwie immer erwartet wird. Von uns selbst und anderen. Spirituell zu sein heißt nicht, dass man von morgens bis abends, 24/7 glücklich ist. Das geht gar nicht! Wir sind Menschen auf dieser Erde. In einer Welt, in der viel passiert. Wir haben ein eigenes Leben mit Ereignissen, schönen und weniger schönen. Wir fühlen und sehen das globale Geschehen. Bekommen alles oftmals noch bewusster mit und ich versuche dabei meine Energie immer auf einem hohen Level zu halten. Das bedeutet, dass ich viel für mich tue, damit meine Energie trotz allem hochschwingend bleibt. Etwas, dass wir viel zu schnell vergessen. Wenn wir unser Smartphone nicht aufladen zwischendurch, dann funktioniert es irgendwann nicht mehr. Genauso funktionieren wir auch. Wenn wir unsere innere Batterie nicht aufladen, dann funktionieren wir auch nicht mehr. Zumindest nicht so, wie es sein soll. Denn wir sollen ja mehr als nur funktionieren. Wir sollen präsent sein, achtsam, liebevoll, unsere Energie eben auf einem hohen Level schwingen lassen, damit wir verbunden bleiben mit der Herrlichkeit. Ich habe mich also entschieden so authentisch zu bleiben wie immer, egal was andere denken. Denn ich selbst weiß, wer ich bin!
  • Genau dann, wenn ich nur in dem einen Moment bin. Auf dem Weg morgens mit den Hunden die Aussicht genieße, den einen Ausblick, dann bin ich froh genau diesen Moment zu erleben. Dann spielt es keine Rolle, wo ich bin. Dann fehlt mir genau in diesem Moment nichts. Denn ich nehme das, was mir gerade zur Verfügung steht. Und erkenne darin die Schönheit, das Geschenk. Da spielt es keine Rolle, dass ich noch nicht da wohne, wo ich eigentlich gerne wohnen möchte. Dass ich Fernweh habe und Heimweh zugleich. Nach Sedona reisen möchte und einen Ort zum Leben suche, an dem ich mich geborgen und mit der Weite der Natur verbunden fühle. All das, worüber man so leicht traurig sein kann, ist genau dann nicht da. Wenn ich den Moment als Geschenk annehme, dann habe ich immer alles, was ich gerade brauche, um wirklich glücklich zu sein. Auch an den traurigen Tagen funktioniert das. Probiere es mal aus! Schau mal genau hin! Denn auch der Tee, den man sich macht, ist ein Geschenk. Oder das eben vor die Türe gestellte Körbchen voller frischer Himbeeren. Dann bin ich voller Liebe und Dankbarkeit für meine Freundin, die an mich gedacht hat und mir diese Freude unbedingt machen wollte. Es gibt in jedem Moment etwas, was uns glücklich machen kann. Wenn wir bewusst leben. Das heißt trotzdem nicht, dass wir ein Dauerlächeln im Gesicht haben müssen.
  • Erst habe ich gedacht, dass es nichts gibt, worüber ich diese Woche schreiben könnte und jetzt sehe ich diese Fülle an Ereignissen. In den letzten Tagen, und sogar auch Wochen, bin ich sehr reich beschenkt worden. Immer wieder! Man muss die Geschenke nur alle sehen und erkennen. Ich habe wirklich echte Geschenke bekommen, wie auch gestern von einer Freundin, die eine kleine Kräuter- und Hexenküche hat. Ich beziehe die meiste Kosmetik über sie. Alles selbstgemacht! Gestern habe ich sogar selbstgemachtes Zirbenzapfen-Sirup bekommen. Werde ich nachher probieren! Aber ich wurde auch für eine erneute Kooperation gefragt diese Woche. Ja, man kann mit mir zusammenarbeiten! Und darüber freue ich mich immer so sehr. Rückmeldungen zu meinem Sein und Wirken hier und eure Bestellungen sind Geschenke an mich. Ich bekam ein Thermometer und Feuchtigkeitsmesser geliehen, da mir das Klima in meinem Zimmer nicht so gut tut. Vermutlich habe ich eine leichte Form von Rheuma. Ich bin mit weiteren, vierblättrigen Kleeblättern von den Feen und Elfen beschenkt worden. Mit vielen schönen Momenten, wenn ich mit den Hunden geknuddelt habe. Gelesen habe oder einfach mal einen Moment in der Sonne gefaulenzt habe. Mit intensiven Gesprächen und Austausch. Vor allem aber habe ich mich selbst beschenkt, als ich mich wieder an die Staffelei gesetzt habe.
    Versuche auch mal all die Geschenke der letzten Zeit zu sehen! Man übersieht sie so schnell.
  • Seit vorgestern steht eigentlich alles nur noch auf Mittsommer, die große Sommersonnenwende. Dazu kannst du auch in meinem vorigen Blogbeitrag lesen. Genau am Freitag, als ich den Blog-Artikel online gestellt hatte und den Newsletter versendet, finde ich draußen einen riesengroßen Strauß Kamille. Mal wieder hatte ein Bauer den Randstreifen am Feld gemäht, aber zum Glück nicht gehexelt. Und da lag der komplette Busch Kamille, den ich immer so bewundert hatte. Den konnte ich da nicht verwelken lassen. Also habe ich alles, was ich tragen konnte, mitgenommen und später damit unser Haus dekoriert. Es duftet herrlich nach Kamille aus den Vasen. Und es sieht so sehr nach Sommer aus.
  • Meine innere Stimmung zu Sommer oder Mitsommer zeigt dieses Bild hier heute sehr gut. Diese Freude an den Blumen. Den üppigen Feldern. Am barfuss laufen und dem Drang mich zu bewegen, aber auch dem Wunsch nach Leichtigkeit und Freiheit. Etwas, was mir nicht so gut gelingt gerade. Oftmals fühle ich mich zwischendurch alles andere als leicht. Das liegt noch an der restlichen Trauer, die noch immer in mir wohnt. Das ist okay! Sie darf sein. Muss sie vielleicht auch, weil sie ein Teil von mir ist. Innen drin wohnt der Wunsch nach leichten Füssen und dem Tanzen. Tanzen auf Mutter Erde, verbunden mit der Erde, die mich trägt.
  • Genauso stark ist der Wunsch nach einem Musikinstrument, das mich dabei begleiten soll. So richtig habe ich mich noch nicht entschieden, was es sein soll. Es gibt mehrere zur Auswahl und mein Geburtstag könnte der Moment der Entscheidung werden...
  • Diesen YouTube Kanal habe ich diese Woche entdeckt und dieses super schöne Lied (Amanké Dionti - Ablaye Cissoko & Volker Goetze)  über eins ihrer Videos. Solche Musik liebe ich! Und ich liebe auch die Stimmung der Videos von Isabel. Ich könnte ihr ewig beim Kochen und Anrichten der Teller zuschauen. Ich muss auch noch mal eine Buddha Bowl essen oder besser gesagt kreieren. Aber besonders die Landschaft ist wie ein Lockruf, der tief in mein Herz schallt.

 

Alles Liebe,

Eure Simone xx